Land Rover gönnt dem Discovery zum neuen Modelljahr eine Überarbeitung, die den Reihensechszylinder-Diesel aus dem Defender unter die Motorhaube und das leistungsstärkere Pivi Pro-Infotainment in das Cockpit bringt.
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Land Rover gönnt dem Discovery zum neuen Modelljahr eine Überarbeitung, die den Reihensechszylinder-Diesel aus dem Defender unter die Motorhaube und das leistungsstärkere Pivi Pro-Infotainment in das Cockpit bringt.
Wenn man sich die Land Rover Modellpalette so anschaut, sind die Hauptrollen klar verteilt. Der Range Rover ist das Herrenfahrer-Vehikel, mit dem der Adlige seine Güter inspiziert, aber auch zur Oper fahren kann, der Defender ist die unantastbare Geländewagen-Ikone und der Evoque der Lifestyle-Beau. Lediglich beim Discovery scheiden sich die Geister. Das geht schon beim Design los: Das markante Heck mit der deutlichen Stufe und der auffälligen C-Säule wirkt wie ein Rucksack und fügt sich nicht geschmeidig in die Linie ein.
Kosmetische Änderungen
Das ist vermutlich so gewollt. Der Discovery ist der unverwüstliche Arbeiter im Blaumann im britischen SUV-Reigen. Einer, der nicht die Räder einzieht, wenn es mal zur Sache geht und kräftig ist er auch noch. Der Discovery zieht bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast und wird deswegen auch gerne vor Pferdeanhänger gespannt. Der passende Assistent sorgt dafür, dass es beim Rangieren keine Probleme gibt. Aber eine Anhängerkupplung macht noch kein Erfolgsmodell, also haben die Briten den Discovery etwas aufgefrischt.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 25. März 2021