Nicht erst seit dem Batteryday ist es kein Geheimnis, dass der Volkswagen Konzern sich in den kommenden Jahren nahezu komplett auf die Elektromobilität stürzen will. ID 3 und ID 4 waren erst den Anfang, denn die Familie wächst und gedeiht in den nächsten Jahren prächtig - mit dem ID. Buzz an der Spitze des Portfolios.
Starker Strom
Nicht erst seit dem Batteryday ist es kein Geheimnis, dass der Volkswagen Konzern sich in den kommenden Jahren nahezu komplett auf die Elektromobilität stürzen will. ID 3 und ID 4 waren erst den Anfang, denn die Familie wächst und gedeiht in den nächsten Jahren prächtig - mit dem ID. Buzz an der Spitze des Portfolios.
Wie oft hat Volkswagen die Neuauflage seines Busses gezeigt? Doch so sehenswert die Studien auch alle waren - in die Realität schaffte es keines der Modelle. Besonders groß waren die Hoffnungen an den Microbus, den Volkswagen Anfang des Jahres 2001 auf der winterlichen North American International Autoshow in Detroit enthüllte. Optisch wie technisch war der VW Microbus zwischen den europäischen Modellen Sharan und T5 positioniert, doch so real die seriennahe Konzeptstudie auch erschien - auch er schaffte es nicht auf die Straße. Kaum jemand hätte gedacht, dass es weitere mehr als zwei Jahrzehnte dauern würde, ehe ein Volkswagen Bus mit der verschrobenen Bezeichnung ID Buzz nunmehr doch noch Realität werden soll.
Endlich kommt der Nachfahre des Microbus
Das wundert es nicht, dass VW Design Klaus Zyciora schier aus dem Häuschen ist, wenn er von seinem Lifestyle-Transporter spricht: "Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Dank der ID-Plattform können wir die Proportionen des Ur-Bullis realisieren." Der lange Radstand und die nicht existente Motorhaube knüpfen an die Idee des klassischen T1-Modells an. "Beim T1 und beim ID Buzz geht es darum, möglichst viel Raum auf möglichst wenig Verkehrsfläche zu Verfügung zu stellen", erklärt Klaus Zyciora; nur, dass der ID Buzz das mit jeder Menge Technik kombiniert. Das geht schon beim Einsteigen los. Nach einem Wischen an der Tür öffnet sich die Pforte wie von Geisterhand und gibt den Blick auf einen großzügigen Innenraum frei: Sitze mit hellen Stoffen, die auf einem Schienensystem verschoben und - im Falle der Vordersitze - sogar gedreht werden können, erfreuen das Auge. Platz ist im ID Buzz, der als Serienmodell zwei Radstände bekommen wird, dank der Länge rund fünf Metern und dem Radstand von drei Metern mehr als genug.
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- Veröffentlicht: 23. März 2021