Manchmal ist es nicht einfach seinen gebrauchten Traumwagen zu finden. Nicht alle Autos sind Volumenmodelle, die sich an jeder Ecke finden lassen. So einer ist der Mini Goodwood, denn wer einen coolen Mini aus der Neuzeit sucht, sollte nach dieser Kleinserie die Augen aufhalten. Sie hat Potenzial.
Spektakulärer Sonderling
Manchmal ist es nicht einfach seinen gebrauchten Traumwagen zu finden. Nicht alle Autos sind Volumenmodelle, die sich an jeder Ecke finden lassen. So einer ist der Mini Goodwood, denn wer einen coolen Mini aus der Neuzeit sucht, sollte nach dieser Kleinserie die Augen aufhalten. Sie hat Potenzial.
Erst einmal ist der Mini Goodwood ein ganz normaler Mini Cooper der Baureihe R56. Er wurde auf der Auto China 2011 in Shanghai vorgestellt und in den meisten Ländern nur in höchst überschaubaren Stückzahlen verkauft. Offiziell trägt das Sondermodell die Bezeichnung Mini inspired by Goodwood und er war angesichts seines üppigen Preises von fast 50.000 Euro alles andere als Bestseller. Die Bezeichnung Mini Goodwood soll dabei höchst subtil auf eine Verbindung hindeuten, die es eigentlich gar nicht geben sollte. Denn Mini bediente sich bei einigen Ausstattungsdetails bei der großen Nobeltochter namens Rolls-Royce, die in Goodwood ihren Sitz haben.
Details aus dem Hause Rolls-Royce
Von außen erinnert zunächst nichts an die britische Luxusmarke, wenn man nicht gerade weiß, dass der Farbton "Diamond Black Metallic" bei Rolls-Royce zusammengemischt wurde. Das Sondermodell rollt auf 17 Zoll großen Speichenfelgen. Die Front- und Heckschürzen entsprechen denen des seinerzeitigen Mini Cooper S, bei der Motorhaube wählte man jedoch die glatte Haube des Cooper D ohne Lufthutze. Sie sollte besser zum eher ruhigen Auftritt des kleinen Edel-Flitzers passen und die Exklusivität betonen. Auf dem Kühlergrill prangt nicht etwa die Spirit of Ecstasy, sondern das normale Mini-Signet. Unter der Haube arbeitet der 1,6 Liter große Turbo-Vierzylinder mit 135 kW / 184 PS - seinerzeit die perfekte Art, einen Mini z bewegen. So weit, so gewöhnlich.
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- Veröffentlicht: 20. März 2021