Citroën hat sich bei der dritten Generation des C4 mächtig ins Zeug gelegt. Auch die elektrische Variante des überzeugt mit Komfort, Platz und praktischen Ablagen.
Detailarbeit
Citroën hat sich bei der dritten Generation des C4 mächtig ins Zeug gelegt. Auch die elektrische Variante des überzeugt mit Komfort, Platz und praktischen Ablagen.
Manche Sachen haben selbst dann Bestand, auch wenn kein Stein auf dem anderen bleibt. Das C-Segment, auch als Golf-Klasse bekannt, ist mit einem Anteil von 38 Prozent beziehungsweise sechs Millionen verkaufter Autos nach wie vor das wichtigste in Europa. Also will Citroën die Gunst der Stunde nutzen, um sich genug Teile dieses großen Kuchens zu sichern. Nicht ganz einfach, da der französische Autobauer bislang zwar frische und im positiven Sinne witzige Autos (wie den Cactus, samt Beplankung) baute, aber nicht immer zu den Großverdienern bei den Kompaktmodellen gehörte.
Besseres Cockpit
Ein wichtiger Baustein des Anlaufs um den Platz an der Sonne ist die elektrische Version der dritten C4-Generation. Schließlich soll jeder vierte Kompaktwagen des französischen Autobauers ein ë-C4 sein. Und das Plattform-Spiel beherrschen die Ingenieure links und rechts des Rheins mittlerweile ähnlich gut wie die Kollegen in Wolfsburg, Ingolstadt und Boleslav. Also man nehme die EMP2-Plattform und setze den C4-Hut darauf. Mit einer Länge von 4,36 Metern übertrifft der französische Elektro-Crossover den ID.3 um zehn Zentimeter.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 07. Dezember 2020