Seat will sich mit der hauseigenen Submarke nach oben positionieren und so an der Premiumliga schnuppern. Bisher gab es mit dem Cupra Ateca nur das sportliche Derivat eines bekannten Seat-SUV. Das ändert sich mit dem Formentor.
Es geht los
Seat will sich mit der hauseigenen Submarke nach oben positionieren und so an der Premiumliga schnuppern. Bisher gab es mit dem Cupra Ateca nur das sportliche Derivat eines bekannten Seat-SUV. Das ändert sich mit dem Formentor.
Denn der Formentor ist nicht nur die Bezeichnung der Nordspitze der spanischen Insel Mallorca, sondern ein betont sportlich positionierter Kompaktklasse-SUV, der keinen Seat-Bruder hat. Der Formentor ist ein reiner Cupra - das war es. Jetzt mag man trefflich darüber streiten, ob der Formentor nicht einfach ein Seat-Signet tragen sollte und sich genauso gut verkaufen würde. Doch die Seat-Verantwortlichen trauen der neuen Modellfamilie, die aus dem Namen der einstigen Sportmodelle entstanden ist, mehr Image und insbesondere die Durchsetzung höherer Preise und damit entsprechender Deckungsbeiträge zu. So oder so - der 4,45 Meter lange Formentor ist ein Cupra und kein Seat - eigentlich.
PHEV ohne Allradantrieb
In Sachen Design hat das Team im Kreativkopf Alejandro Mesonero-Romanos einmal mehr einen exzellenten Job gemacht. Ähnlich wie Mallorcas Nordspitze Formentor ist auch der gleichnamige SUV mit seinen muskulösen Formen und sportlichen Proportionen einer der schönsten seiner Art. Die Technik ist bekannt und stammt in Sachen Antrieb, Komfort und Sicherheit aus dem prall gefüllten Volkswagen Konzernregal. Doch der Cupra Formentor soll nicht nur optisch glänzen. Auch bei den Motoren gibt es im Vergleich zu den Seat-Modellen einen nennenswerten Nachschlag. "Der Cupra Formentor hat das Zeug, die Position der Marke Cupra im Markt erheblich zu stärken", so Cupra-CEO Wayne Griffith, "mit seinem faszinierenden Design und den hochleistungsfähigen Motoren ist dieses Modell ein großer Schritt nach vorne für Cupra, da es das Potenzial der Marke klar herausstellt."
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- Veröffentlicht: 23. Juni 2020