Das optional erhältliche Moduwork-Modul erhöht die Variabilität: Drei Personen finden in der ersten Reihe Platz. Der äußere Beifahrersitz kann so zusammengeklappt werden, dass eine ebene Ladefläche entsteht, die bis zu vier Metern lang ist. Senkt man die Mittelarmlehne ab, kann man einen kleinen drehbaren Tisch nutzen, im Getränkehalter auf der Fahrerseite kommt das Smartphone inklusive Stromversorgung unter und auch das Tablet hat im Cockpit eine eigene Halterung.
Wie der Opel Vivaro-e und Peugeot e-Expert basiert der Jumpy auf der PSA-Elektroalleskönner-Plattform EMP2. Daher ist es kein großes Wunder, dass sich die technischen Daten gleichen. Steckt man den e-Jumpy an eine 100 kW-Schnellladestation, ist 50 kWh-Batterie in 30 Minuten und die 75 kWh-Akkus in nur 45 Minuten bis zu 80 Prozent wieder gefüllt. Für viele Gewerbetreibende ist es wichtig, dass die 50 kWh-Batterie an einem 7,4 kW-Ladeanschluss in weniger als acht Stunden wieder voll im Saft steht. Auch das Laden an einer konventionellen Haushaltssteckdose und das Nutzen einer heimischen Ladestation sind machbar. Die Garantie auf die elektrische Antriebseinheit und die Batterie beträgt acht Jahre oder 160.000 Kilometer. Per Free2Move App sind europaweit rund 160.000 Ladestationen auffindbar. Aufgrund der EMP2-Plattform bietet der Citroen e-Jumpy - je nach Ausstattung - einiges an Fahrassistenten: Angefangen von der Rückfahrkamera, einem Spurhalte-Assistenten, einem Head-up-Display bis hin zu einem Notbremsassistenten. Das Infotainment läuft über den sieben Zoll großen Touchscreen ab, die Einbindung des Smartphones geschieht via Apple CarPlay oder Android-Auto. Wie der Peugeot e-Expert, kommt der Citroen e-Jumpy im zweiten Halbjahr 2020 auf den Markt. Gegen Ende des Jahres folgt die rein elektrisch angetriebene Version des Jumper und 2021 der vollelektrische Berlingo Kastenwagen.
Fotos: press-inform / Citroën
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 12. Mai 2020