An sich bewirbt Lamborghini seine spektakulären Boliden mit dem serienmäßigen Allradantrieb. Doch mittlerweile gibt es auch die offene Spyder-Version des Huracan Evo als rasende Sonnenterasse nur mit Hinterradantrieb. So viel Dampf lässt einen die Corona-Krise beinahe vergessen.
Gedankenbeschleuniger
An sich bewirbt Lamborghini seine spektakulären Boliden mit dem serienmäßigen Allradantrieb. Doch mittlerweile gibt es auch die offene Spyder-Version des Huracan Evo als rasende Sonnenterasse nur mit Hinterradantrieb. So viel Dampf lässt einen die Corona-Krise beinahe vergessen.
Andere Autohersteller nennen die Produktaufwertung zur Mitte des Fertigungszyklus schlicht Modellpflege. Doch das ist einer sportlichen Nobelmarke wie Lamborghini zu einfallslos und so trägt die nachgeschärfte Auflage des Huracan bereits seit 2019 die Bezeichnung Evo. Und der sanft evolutionierte Lamborghini Huracan ist ab sofort auch in der Kombination aus Roadster und dem besonders fahraktiven Hinterradantrieb nebst hoch drehendem V10-Sauger zu bekommen. Mehr Fahrspaß geht kaum.
Fönfrisur für zwei
Dabei ist es allemal sinnvoll, einen Kraftprotz mit 449 kW / 610 PS und einem mächtigen Drehmoment von 560 Nm seine opulente Leistung über alle vier Räder auf die Fahrbahn übertragen zu lassen. Und der Allradler hat nochmals 30 PS mehr unter der Karbonhaube im Heck. Doch der ein oder andere Purist wünscht sich einen wahren Flammenwerfer wie den Huracan-Lambo am liebsten mit Handschaltung und Hinterradantrieb. Zumindest das zweite Detail bietet Lamborghini nunmehr auch bei der offenen Variante an und ergänzt so die Versionen mit dem serienmäßigen Allradantrieb. Die Fahrleistungen bleiben mit 0 auf Tempo 100 in 3,5 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 324 km/h so beeindruckend wie bei den Brüdern.
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- Veröffentlicht: 07. Mai 2020