Ein ausgewachsener Elektro-SUV für weniger als 30.000 Euro Basispreis - Škoda will damit Anfang nächsten Jahres auf den Markt. Eine erste Probefahrt im Prototyp des Enyaq.
Škoda unter Strom
Ein ausgewachsener Elektro-SUV für weniger als 30.000 Euro Basispreis - Škoda will damit Anfang nächsten Jahres auf den Markt. Eine erste Probefahrt im Prototyp des Enyaq.
Die "grüne Insel" ist in diesen Tagen eher eine graue Insel. Dunkle Wolken von Horizont zu Horizont, dicke, kalte Regentropfen wehen übers Land. Das ideale Mistwetter für automobile Prototypen, die durch ihre auffällig unauffällige Tarnbeklebung optisch mit der Umgebung verschmelzen sollen. Und für die Batterien von Elektroautos ein zusätzlicher Reichweitentest. Hier, knapp hundert Kilometer südwestlich von Dublin, sind die Škoda-Ingenieure unterwegs, um den Prototypen ihres kommenden Elektro-SUV den vorletzten Schliff zu geben.
Baukasten aus dem VW-Konzern
Enyaq heißt der Hoffnungsträger der Tschechen. Wer sich damit an den Namen einer irischen New-Age-Sängerin erinnert fühlt, der liegt nicht so ganz falsch. Denn der Name leitet sich in der Tat von dem irischen Wort "enya" ab, das so viel wie "Quelle des Lebens" bedeutet. Das, so Škodas Marketing-Lyriker, "versinnbildlicht unseren Start in das neue Zeitalter der Elektromobilität."
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 07. Mai 2020