Ausgereifter sind auf diesem Feld der aufgepeppte VW E-Up, der Seat Mii electric und der Skoda Citigo E iV. Neben dem Kleinwagen hieven die Tschechen noch ein Elektro-SUV, das auf dem MEB-Baukasten basiert auf die Elektrobühne. Gleiches gilt für den Seat El Born, der maximal rund 420 Kilometer weit kommen soll. Ebenso wie beim VW Technikbruder ID.3 gilt die skalierbare Batterie als Sonderausstattung. Die Mercedes Submarke Smart verabschiedet sich mit den EQ-Modellen Fortwo und Forfour endgültig vom konventionellen Verbrennungsmotor.
Der Mercedes EQV ist nichts anderes als eine elektrische V-Klasse und damit ein echter Raumtransporter. Mit 150 kW / 204 PS kommt man bis maximal 160 km/h einigermaßen flott voran und die 100 Kilowattstundenbatterie soll für 405 Kilometer reichen. Ein ansehnlich verkleideter Crossover ist der Polestar 2, der bis zu 500 Kilometer mit einer Batterieladung schaffen soll. Auf die elektrische Mercedes S-Klasse in Form des EQS müssen die Elektrofans noch länger warten. Ende 2020 kommt die neue S-Klasse zunächst als Standardvariante mit den Volumenantrieben Diesel und Benziner. Erst Ende 2021 folgt der Elektrobruder.
Fotos: Audi
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 25. Dezember 2019