Der 632 Liter große Laderaum lässt sich durch Umlegen der im Verhältnis 40:20:40 teilbaren Rücksitze deutlich vergrößern, sodass auch größere Gegenstände transportiert werden können. Für ein angenehmes Ambiente im Innern sorgen nicht nur die elektrischen klimatisierten Sportsitze, Komfortfunktionen und zahlreiche Ablagen, sondern auch das große Panoramadach, das sich mit einer Alcantara-Jalousie verschatten lässt. Im Dunkeln lässt sich der Innenraum mit seinen 64 Ambiente-Farben in eine ganz eigene Welt tauchen. Während der Pilot auf einem 12,3 Zoll großes Display die Fahrinformationen bekommt, lassen sich Navigation, Klimatisierung und verschiedene Komfortfunktionen über einen 10,25 Zoll großen Touchscreen in der Mittelkonsole bedienen.
Start im Frühjahr 2020
Auch wenn der DBX ein SUV ist, müssen die Fahrleistungen auf einem Niveau liegen, was die verwöhnten Kunden in diesem Segment von Modellen wie dem Lamborghini Urus, einem Porsche Cayenne Turbo, BMW X6 M oder dem Audi RS Q8 erwarten. So wird der DBX von einem doppelt aufgeladenen Achtzylinder mit vier Litern Hubraum aus dem Hause Mercedes-AMG nebst Neungang-Automatik angetrieben, der in dem Briten 405 kW / 550 PS und ein maximales Drehmoment von 700 Nm ab 2.200 U/min leistet. 0 auf Tempo 100 erreicht der Allradler in 4,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 291 km/h. Damit sich der Durst bei entsprechender Gangart in Grenzen hält, dafür sorgt nicht nur ein 48-Volt-Bordnetz, sondern eine aktive Zylinderabschaltung, die im Teillastbetrieb nur vier Brennkammern arbeiten lässt. Trotzdem liegt der Normverbrauch bei üppigen 14,3 Litern Super. Neben dem variablen Allradantrieb soll eine elektronische Differenzialsperre dafür sorgen, dass die Motorleistung in maximale Fahrdynamik umgesetzt wird. Zudem bietet der Waliser einen 48-Volt-Wankausgleich und adaptive Dämpfer nebst Luftfederung, die das Fahrwerk um fast zehn Zentimeter in der Höhe variieren lassen.
Marktstart für den neuen Aston Martin DBX ist im zweiten Quartal 2020, wobei die Preise bei 193.500 Euro beginnen und damit deutlich über einem Porsche Cayenne Turbo (ab 141.000 Euro) und knapp unter einem Lamborghini Urus liegen, der bei knapp über 200.000 Euro startet, jedoch auch 650 PS und 850 Nm bietet.
Fotos: Aston Martin
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- Veröffentlicht: 19. November 2019