Auch bei den Assistenten legen die Italiener nach und betonen ganz stolz, dass man gemeinsam mit Bosch entwickelt habe. Letztendlich haben die Ingenieure fleißig im Regal des deutschen Zulieferers zugegriffen: Vorne sorgen ein Bosch-Mid Range Rader mit einer Reichweite von 160 Metern und eine Kamera für autonome Fahrfunktionen, wie einen Stau-Assistenten, der den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h unterstützt und auch Lenkaufgaben übernimmt. Das funktioniert im Stadtverkehr ganz gut, nur wenn das Auto zu lange steht, fährt es nicht selbsttätig an. Das kapazitive Lenkrad registriert, wenn man den Autopiloten zu lange unbeaufsichtigt lässt und fordert den Fahrer mit einem Warnton und einem roten Blinken im Kombiinstrument zum Handeln auf. Wenn man dem Drängen nicht nachkommt, verabschiedet sich der Assistenz und der Alfa rollt einfach aus. Kurzes ruckendes Bremsen, wie bei anderen Herstellern, um den Fahrer wachzurütteln, gibt es nicht. Beim "autonomen" Fahren gibt das System eine gute Figur ab, hält sich mittig der Fahrbahn und springt nicht zwischen den Markierungen hin und her.
Bessere Konnektivität
Bei der Konnektivität hat Alfa ebenfalls die dringend benötigte Nachbesserung vorgenommen. Jetzt kann die italienische Schönheit per Fernbedienung beim Fremdgehen geortet werden, es gibt einen Wi-Fi-Hotspot und das System schlägt Parkplätze vor. e Lenkrad registriert, wenn man den Autopiloten zu lange unbeaufsichtigt lässt und fordert den Fahrer mit einem Warnton und einem roten Blinken im Kombiinstrument zum Handeln auf. Wenn man dem Drängen nicht nachkommt, verabschiedet sich der Assistenz und der Alfa rollt einfach aus. Kurzes ruckendes Bremsen, wie bei anderen Herstellern, um den Fahrer wachzurütteln, gibt es nicht. Beim "autonomen" Fahren gibt das System eine gute Figur ab, hält sich mittig der Fahrbahn und springt nicht zwischen den Markierungen hin und her.
Beim Fahren hat sich nichts viel geändert. Die Giulia ist sportlich straff ausgelegt, ohne unkomfortabel zu sein. Der Allradantrieb lässt im Zusammenspiel mit dem Sperrdifferenzial an der Hinterachse Fahrfreude aufkommen. Allerdings nimmt sich der 2,2 Liter Diesel etwas Zeit, bis er mit voller Kraft zur Sache geht. Klar ist die Selbstzünder Giulia keine QV, aber die 154 kW / 210 PS reichen, um den Standardsprint in 6,8 Sekunden zu absolvieren und maximal 235 km/h schnell zu sein. Der Durchschnittsverbrauch pendelt sich bei 5,2 l/100 km ein und die aufgepeppte Alfa Romeo Giulia steht ab Anfang 2020 beim Händler.
Fotos: press-inform / Alfa Romeo
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 19. November 2019