Ssangyongs Kompakt-SUV Korando geht in die vierte Modellgeneration - und macht Schluss mit dem einst so gesichtslosen Image der Marke aus Korea. Besonders empfehlenswert: der Benziner.
Angekommen
Ssangyongs Kompakt-SUV Korando geht in die vierte Modellgeneration - und macht Schluss mit dem einst so gesichtslosen Image der Marke aus Korea. Besonders empfehlenswert: der Benziner.
Die erste Generation war ab 1983 noch ein Lizenznachbau des Jeep CJ-7. Und einer der Nachfolger hatte ein gewöhnungsbedürftiges Frontdesign. Aber der neue Korando kommt nun mit einer modernen Optik und auch technisch auf aktuellem Stand. Oberhalb des Einstiegsmodells gibt es ihn serienmäßig mit LED-Scheinwerfern, -Nebellichtern, -Blinkern und -Rückleuchten. Bei einer Länge von 4.450 mm und einer Breite von 1.595 mm braucht er weniger Parkfläche als zum Beispiel ein VW Golf Variant oder ein Mazda3.
Gutes Platzangebot vorne wie hinten
Trotzdem herrscht innen dank des 2.675 mm langen Radstandes ein fast üppiges Platzangebot. Fahrer- und Beifahrersitz lassen sich auch für große Passagiere weit genug nach hinten schieben, sind in der Höhe verstellbar. Ausreichend Platz für die Knie findet sich selbst in der zweiten Reihe. Die Sitze sind komfortabel, nicht zu schmal und ermüden auch nicht bei längeren Fahrten. Die Verarbeitung macht einen soliden Eindruck. Das Lenkrad ist in Tiefe und Neigung verstellbar, die Lenkung selbst allerdings ziemlich gefühllos, wenig kommunikativ und zu leichtgängig.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 31. Oktober 2019