Mit dem DS 3 Crossback E-Tense steigt DS Automobile in den Markt der reinen Elektroautos ein. Der flotte Kompakt-SUV macht dabei richtig Laune - zum üppigen Preis.
Gene aus der Formel E
Mit dem DS 3 Crossback E-Tense steigt DS Automobile in den Markt der reinen Elektroautos ein. Der flotte Kompakt-SUV macht dabei richtig Laune - zum üppigen Preis.
Die Automobilhersteller treibt die pure Angst. Ab 2020 gilt für alle ein durchschnittlicher Grenzwert von 95 Gramm CO2 je Kilometer, unter den 95 Prozent ihres Fuhrparks kommen müssen. Bonus-Punkte gibt es bei der komplizierten Gesamtrechnung für jedes verkaufte elektrifizierte Auto. Wer das nicht hinbekommt, der wird mit 95 Euro für jedes zusätzliche Gramm CO2 je Fahrzeug und Kilometer abgestraft - nicht nur in Europa, auch in China, Lateianmerika und weiteren asiatischen Ländern gilt eine ähnliche Regelung. Auch dem will DS Automotive mit dem DS 3 Crossback E-Tense entgehen.
Navi hinkt hinterher
Die neue CMP-Plattform, die für den DS 3 Crossback die Basis liefert, wurde für Fahrzeuge sowohl mit Verbrennungs- als auch mit Elektromotor entwickelt und trägt bereits Modelle des französischen PSA-Konzerns wie den Opel Corsa F oder den Peugeot 2008 II - und eben den CS 3 Crossback. Optisch unterscheidet sich der elektrische SUV kaum von seinen herkömmlich befeuerten Brüdern. Mit 4,12 Metern Länge und 1,79 Metern Breite braucht er auf Parkplätzen deutlich weniger Grundfläche als etwa ein VW Golf. Der üppige anthrazitgraue Kühlergrill, Griffe, die in die Türen versenkt werden können, sowie eine neue Heckschürze ohne das überflüssig gewordene Endrohr gehören zu seinen Designmerkmalen.
- Details
- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 25. Oktober 2019