Mitsubishi hat seinem Einstiegs-SUV eine dringend nötige Modellpflege gegönnt. Wir sind die Einstiegsvariante mit dem 2,0-Liter-Motor und Fünfgang-Handschaltung gefahren, für die sich rund 60 Prozent der ASX-Käufer entscheiden.
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Mitsubishi hat seinem Einstiegs-SUV eine dringend nötige Modellpflege gegönnt. Wir sind die Einstiegsvariante mit dem 2,0-Liter-Motor und Fünfgang-Handschaltung gefahren, für die sich rund 60 Prozent der ASX-Käufer entscheiden.
Bei Mitsubishi greifen sie nicht nach den Sternen. Wenn man nach den Konkurrenten für ASX fragt, haben die Japaner Fahrzeuge, wie den Mazda CX-3 oder den Opel Mokka X auf dem Zettel, von dem Hyundai Kona oder gar dem VW T-Cross ist nicht im Ansatz die Rede. Doch auch diese Konkurrenz ist nicht von schlechten Eltern, zumal der ASX schon seit neun Jahren auf der gleichen Plattform steht. Mit der Modellpflege legen die Japaner jetzt auch technisch nach - was angesichts des härter werdenden Wettbewerbs auch dringend nötig ist.
Stärkerer Motor
Ein guter Stellhebel, um aus der Schar der Kompakt-Crossover herauszuragen, ist die Ausstattung und diese Karte spielt Mitsubishi mit Bedacht aus: Serienmäßig sind für 20.990 Euro immerhin schon Voll-LED Licht, eine automatische Klimaanlage und ein Audio-System mit USB-Anschluss. Auf der Aufpreisliste stehen solche Errungenschaften wie ein Notbremsassistent, einen Toter-Winkel-Warner und ein Spurhalteassistent. Das ebenfalls optionale Navigationssystem kommt von TomTom und bietet Echtzeit-Verkehrsdaten. Das Smartphone wird per Apple CarPlay oder Android Auto eingebunden und die Rückfahrkamera hilft beim Rangieren. Aber weder für Geld noch für gute Worte sind Parksensoren vorne zu bekommen. "Die werden im Zubehörhandel zu haben sein", versichern die Mitsubishi-Verantwortlichen. Bleibt nur die Frage, wer sich diese Dinger nachträglich an seine Stoßstange friemelt.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 16. Oktober 2019