Ford hat sein Arbeitspferd überarbeitet. Der Transit kommt nun mit zahlreichen elektronischen Helfern und auch als Plug-in-Hybrid.
Arbeitspferd
Ford hat sein Arbeitspferd überarbeitet. Der Transit kommt nun mit zahlreichen elektronischen Helfern und auch als Plug-in-Hybrid.
Er gehört mit zum Urgestein im Transportersegment: Der Ford Transit. In über 60 Jahren sorgte er mit seinen zwei Tonnen Nutzlast bei Handwerkern und Spediteuren, bei Lieferdiensten und als Leihwagen beim privaten Umzug für Mobilität. Nun gibt es ihn in einer neu überarbeiteten Version. "Die Hälfte aller Teile ist neu," sagt Michael McDonagh, als Chefingenieur bei Ford in Großbritannien weltweit für den Transit verantwortlich. Vor allem bei der Gewichtsreduktion, den Motoren und den elektronischen Hilfssystemen hat Ford nachgelegt.
Sparsamere Diesel-Motoren
Je nach Fahrzeugkonfiguration wurden zwischen 48 und 75 Kilogramm an der Karosserie eingespart, verglichen zum entsprechenden Vorgänger. So besteht die Motorhaube nun statt aus Stahlblech aus Aluminium - 5,4 Kilo Einsparung. Zugute kam diese ist vor allem der Nutzlast. So kommt etwa der Transit 350 mit langem Radstand, Hochdach und Frontantrieb bei 3,5 Tonnen Gesamtgewicht auf ein Zuladung von 1.400 Kilogramm. Im Schnitt kletterte die Nutzlast um 80 Kilogramm.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 26. September 2019