Hyundai verpasst dem Ioniq Elektro eine Modellpflege und bessert den Stromer an entscheidenden Stellen nach.
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Hyundai verpasst dem Ioniq Elektro eine Modellpflege und bessert den Stromer an entscheidenden Stellen nach.
Wenn mehrere Marken des gleichen Konzerns sich eine Plattform teilen, bleiben Kollateralschäden nicht aus. So ist das auch bei Hyundais Elektro-Plattform. Während Kias E-Niro sich im angesagten SUV-Segment tummelt, ist der Hyundai Ioniq Elektro eine klassische Limousine, nach der die Nachfrage deutlich geringer ausfallen dürfte. Dementsprechend zurückhaltend sind auch die Verkaufsprognosen: Hyundai Deutschland will dieses Jahr noch 2.000 Exemplare des Stromers absetzen, was die Zahlen für das nächste gesamte Jahr angeht, hüllen sich die Koreaner noch in Schweigen.
Stärkere E-Maschine
Egal welchen Hut die Elektro-Plattform aufhat, sie hat sich als Kia oder als Hyundai als veritable Alternative zu Tesla & Co erwiesen. Jetzt bessert Hyundai den Ioniq Elektro nach und setzt den Hebel an den richtigen Stellen an. Zentraler Punkt: Die Kapazität der Batterie steigt aufgrund der Zellen mit einer höheren Energiedichte von 28 auf 38,3 Kilowattstunden. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Reichweite, die jetzt nominell bei 311 Kilometern liegt.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 27. August 2019