Volkswagen lässt seine Fans träumen - insbesondere in den USA. Die Studie des ID. Buggy soll die elektrische ID. Familie emotionalisieren - und vielleicht sogar mehr als das. Eine erste Ausfahrt weckt Erinnerungen und Hoffnungen zugleich.
Oben ohne wie im Meyers Manx
Volkswagen lässt seine Fans träumen - insbesondere in den USA. Die Studie des ID. Buggy soll die elektrische ID. Familie emotionalisieren - und vielleicht sogar mehr als das. Eine erste Ausfahrt weckt Erinnerungen und Hoffnungen zugleich.
Morgens um kurz vor 8 Uhr mit einem offenen Buggy entlang am eiskalten Pazifik hat es bereits in den späten 60er Jahren gegeben - für die ganz harten Beachboys. Doch während die alten Meyers Manx Buggies mit ihren Käfermotoren munter vor sich knatterten, ist Dank Elektroantrieb heute früh kaum mehr als die rauschende Brandung zu vernehmen. Der ID. Buggy ist zumindest als Einzelstück elektrische Realität geworden und Volkswagen will den offenen Spaßmacher tatsächlich in Serie bringen. Wie sich das ganze rechnen soll, interessiert gerade niemanden, denn der ID. Buggy macht trotz des nassen Frühwetters und tief hängender Wolken jede Menge Laune.
Kommt der in Serie?
Wer 50 Jahre nach den wilden Spätsechzigern mit einem Meyers Manx Buggy durch Kalifornien knattert, bekommt an jeder zweiten Straßenecke den hoch gereckten Daumen zu sehen. Das ist rund um Monterey und die Luxusenklave von Pebble Beach nicht anders. Eine offene Buggy-Karosse, zwei Sitze, ein winziger Digitaltacho und zwei Bediensatelliten für Blinker sowie Gangwahl - mehr braucht es im eigentlichen Sonnenparadies nicht zum automobilen Glücklichsein. Der grauhaarige US-Senior mit seinem strahlend weißen Bürzel-Elfer glotzt sich nach dem grünen Oben-Ohne-Hüpfer die noch müden Augen aus. Natürlich kommt der obligatorische Daumen nach oben - I like! - und weiter geht es in seinem 911 RS.
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- Veröffentlicht: 18. August 2019