Auf der Straße gibt das Triebwerk im Zusammenspiel mit dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe eine gute Figur ab. Der Motor agiert unauffällig und hat mit dem 1.597 Kilogramm schweren Fahrzeug keine großen Probleme. Klar, ein Sportwagen ist der Superb nicht, aber für lange Strecken passt das Aggregat zu dem Combi, wie die Faust aufs Auge. Zumal auch die Geräuschentwicklung im Innenraum sehr dezent ist. Auch beim Komfort gibt der Tscheche eine gute Figur ab. Die Unterschiede der einzelnen Fahrprogramme sind deutlich spürbar. Zwar straffen sich die adaptiven Dämpfer im Sport-Modus etwas, die Gasannahme wird direkter und die Schaltpunkte unterstützen das Dynamik-Ansinnen, aber selbst dann lässt es sich im Superb entspannt Vorankommen. Kein Wunder, dass immer Dienstwagenkunden den VW Passat verschmähen und zum Skoda greifen. Zwar ist der Skoda Superb 2.0 TDI inklusive Siebengang-DSG mit einem Mindestpreis von 34.000 Euro kein absolutes Schnäppchen mehr. Das Basismodell des Superb Combis kostet mit einem 110 kW / 150 PS TSI Motor 29.850 Euro, der Passat Variant mit 88 kW / 120 PS Dieselmotor (aktuell ist in der Einstiegsversion kein andere Motorisierung erhältlich) mindestens 35.825 Euro.
Fotos: press-inform / Skoda
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 01. Juli 2019