Das Interieur soll Rückzugsraum, Wohlfühloase und Kommandozentrale in einem sein. Deswegen ist das Cockpit auch möglichst weit entschlackt. Nur die nötigsten Funktionen, wie Telefonieren, Navigation und das Bedienen der Menüs des Monitors sind mit sechs in Kupfer gefassten runden kleinen Bildschirmen, links und rechts neben dem Volant, dargestellt. Der Hauptbildschirm befindet sich im Zentrum des Lenkrads, sodass der Fahrer möglichst wenig abgelenkt wird. Das Interieur ist mit cognacfarbenem Leder sowie feinen Textilen ausstaffiert und bietet Platz für zwei Personen.
Rund 320 Kilometer Reichweite
Die Mittelkonsole mit dem Automatikhebel kann zusammengeklappt und in die vordere Sitzbank integriert werden, die so zu einem Sofa wird. Die schwenkbaren Sitzgelegenheiten erleichtern das Ein-und Aussteigen. Jeder Zentimeter des Mint Concept wird genutzt. Eine Ladestation ist ebenso vorhanden, wie ein Abteil hinter den Sitzen, in dem die Utensilien der Passagiere untergebracht werden können. Damit das Beladen leichter fällt, lassen sich die beiden hinteren Flügeltüren nach oben schwenken.
Überall in und am Auto findet sich ein Muster, das Genesis "G-Pattern Matrix" nennt. Wie ein Netz durchzieht die metallische Struktur den Innenraum, das Armaturenbrett inklusive der Applikationen und sogar die Pedale. Auch an den Felgen und am Unterboden ist das Muster erkennbar. Die Reichweite des Stadtautos ist mit rund 320 Kilometern erwartungsgemäß überschaubar, aber passend zum Einsatzzweck und dem Agilitätsanspruch des Fahrzeugs. Die Batterien befinden sich im Unterboden und können mit 350 kW-Schnelladestation gefüllt werden.
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