Den Kia Soul gibt es zumindest in unseren Breiten nur noch elektrisch. So nutzt der koreanische Autobauer das Antriebsmodul des großen Bruders e-Niro und macht damit alles richtig.
Großes Kino
Den Kia Soul gibt es zumindest in unseren Breiten nur noch elektrisch. So nutzt der koreanische Autobauer das Antriebsmodul des großen Bruders e-Niro und macht damit alles richtig.
Mit dem Soul ist Kia im Jahre 2008 ein echter Coup gelungen. Auf einen Schlag legten die Koreaner den Ruf der barocken Plastik-Marke ab. Auch wenn mittlerweile schicke Autos wie der Stinger zum Portfolio gehören, ist der Lifestyle-Würfel immer noch das markige Gesicht der Hyundai Tochter. Und das schaut jetzt mit schmalen LED-Schlitzen noch selbstbewusster in die Landschaft. Die Grundform des Soul bleibt unverändert - quadratisch, praktisch, Platz.
Neues Infotainmentsystem
So finden groß gewachsene Passagiere in dem, 4,19 Meter langen Würfel hinten genug Raum und können lange Strecken bequem zurücklegen. Das ist insoweit bemerkenswert, da der Soul sich nach wie vor im B-Segment tummelt und damit eine Nummer kleiner ist, als der große Bruder Niro. Beim Kofferraum macht sich der Klassenunterschied bemerkbar: Während es der e-Niro auf 451 bis 1.451 Liter Ladevolumen bringt, sind es beim e-Soul 315 bis 1.339 Liter, inklusive doppelten Ladeboden und ziemlich hoher Ladekante, über die das Gepäck gewuchtet werden muss.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 08. April 2019