Der Range Rover ist eine der wenigen Ikonen, die es in der Autobranche heute noch gibt. Der britische Allrounder ist eine Luxuslimousine, mit der man auch ins harte Gelände kann. Die aktuelle Generation muss sich jedoch gegen aufstrebende Modelle wie BMW X7, Bentley Bentayga, Rolls-Royce Cullinan oder den kommenden Maybach GLS behaupten.
Nur schwer zu toppen
Der Range Rover ist eine der wenigen Ikonen, die es in der Autobranche heute noch gibt. Der britische Allrounder ist eine Luxuslimousine, mit der man auch ins harte Gelände kann. Die aktuelle Generation muss sich jedoch gegen aufstrebende Modelle wie BMW X7, Bentley Bentayga, Rolls-Royce Cullinan oder den kommenden Maybach GLS behaupten.
Jahrelang, nein besser über Jahrzehnte, war der Range Rover allein auf weiter Flur - nahezu weltweit. Man kannte ihn, er gefiel und viele liebten ihn - egal wie alt er auch war. Doch nur wenige konnten sich ihn leisten. In seiner aktuellen Generation ist er bei Luxusgeländewagen nach wie vor das Maß der Dinge. Der noch junge Rolls-Royce Cullinan maß sich in der Entwicklung ebenso an ihm wie der Bentley Bentayga oder eben der neue BMW X7 und natürlich schauen auch Cadillac Escalade oder Lincoln Navigator ganz offen zum Range. Denn Design, Luxusausstattung und nicht zuletzt Understatement suchten seit Anfang der 1970er Jahre ihresgleichen. "Der Range Rover ist Vorreiter und Vorbild aller Luxus-SUV. Er vereint wie kein Zweiter höchste Leistungsfähigkeit auf jedem Terrain mit kompromisslosem Luxus, Souveränität und Stil", so Nick Collins, Baureihenleiter bei Jaguar Land Rover. Doch jetzt muss JLR aufpassen, dass der Range Rover nicht unter de Räder kommt, denn die Konkurrenz hat imposant aufgerüstet und stellt den Koloss mittlerweile bei Image, Antrieb und nicht zuletzt den Fahrerassistenzsystemen in den Schatten.
Neue Konkurrenz
Der Auftritt des Range Rover ist nach wie vor eine echte Schau. Er ist mächtig, aber nicht gewaltig; imposant, aber nicht Angst einflößend und dynamisch, aber nicht sportlich. Die jüngsten Überarbeitungen haben ihm gut getan, denn endlich gibt es das lange Jahre überfällige Matrix-LED-Licht vorne, das die Ausleuchtung deutlich verbessert. Trotzdem hat die Fernlichtautomatik bisweilen Probleme, den Gegenverkehr und speziell vorausfahrende Fahrzeuge auszurastern. Die Lichtausbeute selbst ist dagegen vorbildlich. Außen hat sich beim Range Rover ansonsten kaum etwas getan und das ist fraglos eine gute Nachricht, denn so einen großen Geländewagen so zurückhaltend zu belassen, ist alles andere als einfach.
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- Veröffentlicht: 01. April 2019