Kurz nachdem Mercedes auf dem Genfer Salon sein überarbeiteten GLC als das meistverkaufte Modell der aktuellen Modellpalette gezeigt hat, legen die Schwaben nunmehr die Coupévariante nach.
Coupégefühle zeigen
Kurz nachdem Mercedes auf dem Genfer Salon sein überarbeiteten GLC als das meistverkaufte Modell der aktuellen Modellpalette gezeigt hat, legen die Schwaben nunmehr die Coupévariante nach.
Die Modellpflege ist optisch ebenso dünn wie die des normalen Mercedes GLC. So gibt es eine leicht geänderte Front- und Heckpartie sowie serienmäßiges LED-Licht und neue Displays im Innern. Der mittige Bildschirm ist nunmehr ein Touch Screen und verfügt mit dem neuen Bediensystem MB UX auch über die Freitexteingabe. Statt des bekannten Dreh-Drückstellers befindet sich in der Mittelkonsole nunmehr nur noch ein Touchpad über das Befehle eingegeben werden können. Nachgelegt wurde nicht nur bei den Motoren, sondern auch bei den Fahrerassistenzsystemen, die sich auch das GLC Coupé von der im vergangenen Jahr überarbeiteten Mercedes C-Klasse herübergeholt hat. Die bestehenden Fahrassistenzsysteme wurden unter anderem mit der Ausstiegswarn-, Rettungsgasse- und Stauendefunktion ergänzt. Ebenfalls neu ist ein Anhängerrangier-Assistent, der den Fahrer beim Rückwärtsmanövrieren unterstützt.
Neuer Basismotor als GLC 200
Das Mercedes GLC Coupé des Modelljahres 2020 wird von neuen Motoren angetrieben. Die Benziner verfügen über ein 48-Volt-Teilbordnetz und einen Riemenstarter. Der riemengetriebene Starter-Generator übernimmt Hybridfunktionen wie Boost oder Rekuperieren und ermöglicht entsprechende Verbrauchseinsparungen. Neben Verbrauchs- und CO2-Einsparungen sorgt die Technologie zusätzlich für mehr Komfort und Leistung. Neues Basismodell ist das GLC 200 Coupé, der nun 145 kW / 197 PS und ein maximales Drehmoment vom 280 Nm leistet. Ebenso wie das GLC 300 Coupé bietet er nicht nur obligatorisch Neungang-Automatik und Allradantrieb, sondern hat seinen Verbrenner an einen kleinen Elektromotor gekoppelt, der zum Anfahren und Beschleunigen 10 Kilowatt und 150 Nm maximales Drehmoment beisteuern kann. Die Kombination aus 48-Volt-Bordnetz und dem riemengetriebenen Starter-Generator steigert durch Überspielen des Turbo-Lochs die Agilität, verbessert das Komfortverhalten und senkt den Kraftstoffverbrauch. Möglich, weil das System wichtige Hybridfunktionen wie Rekuperieren, Boosten und Segeln zulässt.
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- Veröffentlicht: 19. März 2019