Trotz bislang mäßigen Erfolgs setzt die PSA-Edelmarke DS unbeirrt ihre Produktoffensive fort. Der DS 3 Crossback steht auf der neuen CMP-Plattform und wird auch als Elektromodell erhältlich sein. Wir sind beide Varianten gefahren.
Die nächste Attacke
Trotz bislang mäßigen Erfolgs setzt die PSA-Edelmarke DS unbeirrt ihre Produktoffensive fort. Der DS 3 Crossback steht auf der neuen CMP-Plattform und wird auch als Elektromodell erhältlich sein. Wir sind beide Varianten gefahren.
Als der DS 3 Crossback vor gut einem halben Jahr auf dem Pariser Automobilsalon im Scheinwerferlicht glänzte, waren die Meinungen geteilt. Die einen jubelten über das markante Design, die anderen gaben dem Crossover wenig Chancen gegen Konkurrenten wie den Audi Q2 zu bestehen. Egal welche Ansicht man vertritt, kann man den Franzosen eines nicht absprechen: Beharrlichkeit. Denn das kleine SUV ist das erste Modell des PSA-Konzerns, das auf der neuen CMP-Plattform steht und daher Anfang nächsten Jahres auch als vollelektrische Variante zu haben sein wird.
Übergewicht beim Elektromodell
Wir haben bereits eine kurze Probefahrt mit dem Stromer unternommen und bekamen einen ersten Eindruck vom Elektromobil mit 100 kW / 136 PS, dessen Technik auch der Opel Corsa nutzen wird. Auf Wunsch kann auf One-Pedal-Betrieb umgestellt werden und so wandelt bei jedem Gaslupfer die Motorbremse Bewegungsenergie in elektrische um. Oder man nutzt hauptsächlich das Bremspedal zum Rekuperieren. Die Fahrmodi unterscheiden sich deutlich: Bei "Eco" setzt das System alles daran, die Norm-Reichweite von 320 Kilometern zu erreichen, "Normal" bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Reichweite sowie Fahrleistung. Bei "Sport" steht die Dynamik im Vordergrund, das Drehmoment von 260 Newtonmetern liegt umgehend an und der E-Crossover beschleunigt innerhalb von 8,7 Sekunden von null auf 100km/h.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 15. März 2019