Der Honda e Prototype gibt einen sehr konkreten Ausblick auf das Elektromobil der Japaner, das nächstes Jahr in Serie geht. Der Stadtstromer hat das Zeug zu einem Erfolgsmodell, wird aber kein Schnäppchen.
Sympathieträger
Der Honda e Prototype gibt einen sehr konkreten Ausblick auf das Elektromobil der Japaner, das nächstes Jahr in Serie geht. Der Stadtstromer hat das Zeug zu einem Erfolgsmodell, wird aber kein Schnäppchen.
Nippon-Stromer sofort die Herzen der Messebesucher zu. Die runden freundlichen Augen und das schlichte Design machten den knapp vier Meter langen Wagen zum Sympathieträger. Rund ein Jahr vor dem Marktstart stellt der japanische Autobauer den Honda e Prototype auf dem Genfer Autosalon. Die Studie kommt etwas runder daher, als der erste Entwurf und macht immer noch Laune auf mehr. Wenn der Japaner seine Scheinwerfer LED-Begrüßungsshow startet, hat man sofort ein Lächeln auf dem Gesicht. Ein himmelweiter Unterschied zu dem biederen Charme eines Smart ed.
Drei große Displays
Auf 98 Prozent beziffert Baureihenleiter Kohei Hitomi die Seriennähe des Elektromobils. Das hält einige Überraschungen parat, die bei der Straßenversion übernommen werden. Anstelle der Außenspiegel sorgen Kameras für die Sicht nach hinten. "Die kommen genau so", lächelt der Ingenieur verbindlich. Wenn man die Kamers untersucht, haben die Japaner bereits die Rinnen und Kanten installiert, die ein Verschmutzen und Trüben des Objektivs - etwa durch Wasser - verhindern.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 27. Februar 2019