Techniker Jack Lambert strahlt über das ganze Gesicht, als er das breite Grinsen des Fahrers sieht. "Das Auto ist mein Baby und ich freue mich, wenn jemand Spaß damit hat!". Auf die Frage, was denn die größte Herausforderung bei der Transformation eines Straßenautos in einen Rennwagen war, lautet die Antwort: "Das Auto zu kühlen. Schließlich wird es auf der Rennstrecke ganz anders bewegt, als im Alltagsverkehr." Das Thema Kühlung ist im Polarkreis bei Minus 25 Grad -um die Mittagszeit, wohlgemerkt - kein Thema. Kitzelig ist dann schon eher das Thema Ladung. Bei diesen arktischen Temperaturen entleert sich die Batterie besonders fix. Außerdem: Die schnell beschlagende und zufrierende Windschutzscheibe, die immer wieder mit externer Energie enteist werden muss. Klimaanlage gibt es ja keine.
Fotos: press-inform
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 17. Januar 2019