Auch sonst ist der i30 N auf flottes Fahren ausgelegt. Das Fahrwerk wurde komplett überarbeitet und sorgt für schnelle und sichere Kurvenfahrt, das Lenkrad reagiert sehr direkt und präzise, die Sechsgang-Handschaltung flitzt knackig durch die Kulisse (ein Doppelkupplungsgetriebe soll es zum Facelift im kommenden Jahr geben), die rot lackierten Bremsen verzögern mit Biss, je nach Fahrprogramm passt sich die digitale Anzeige entsprechend an. Innen sorgen Sportsitze für überraschend viel Komfort und guten Seitenhalt.
Die Coupé-Version des i30 erscheint mit zwölf Zentimetern mehr Länge und einer rund drei Zentimeter niedrigeren Höhe schon optisch dynamisch. Dazu kommen vorne Voll-LED-Scheinwerfer, ein komplett schwarzer Kühlergrill mit eingearbeitetem N-Logo, seitliche Lufteinlässe zur besseren Kühlung der Bremsen. In den Radhäusern laufen beim Performance 19-Zoll-Felgen, sonst 18-Zöller. Hinten sorgt ein Spoiler auf der Heckklappe für Abtrieb. Mittig im Stoßfänger dient eine Leuchte in Dreiecksform als Nebelschlußleuchte. Dazu kommen ein Diffusor und zwei Endrohre.
Mit 33.600 Euro für den N Performance und 31.100 für den N bewegt sich Hyundai preislich im Umfeld der kompakten Sportler. Und natürlich lässt sich der Preis noch etwas in die Höhe treiben - zum Beispiel sind so ziemlich alle Assistenzsysteme bestellbar, die es auch für den normalen i30 gibt.
Fotos: Hyundai
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 15. Januar 2019