Angeboten wird das Sportcoupé in zwei Motorvarianten, beides Turbo-Vierzylinder mit direkter Benzineinspritzung und zwei Litern Hubraum: Die Basisversion hat 184 kW/250 PS, die Performance-Version bringt es auf 202 kW/275 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei beiden Aggregaten bei 354 Nm, beim Performance puscht eine Overboost-Funktion die Leistung für bis zu sieben Sekunden auf 378 Nm. Ein Ottopartikelfilter sorgt für geringe Abgaswerte. Der Performance-N stürmt in 6,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, der etwas schwächere Bruder braucht dafür 0,3 Sekunden länger. Damit liegen sie auf einer Linie etwa mit dem VW Golf GTI Performance. Oder einem Mini JCW. Als Verbrauch gibt Hyundai 7,8, bzw. 7,7 Liter auf 100 Kilometer an.
Fünf Fahrprogramme auf Knopfdruck
Alles gerade so erwähnenswert, wenn Hyundai seinen Kompaktsportlern nicht ein paar Schmankerl beigepackt hätte, die ihre Mitbewerber so nicht bieten. Nichts, was es auf der Straße wirklich braucht - aber was sportlichen Autofahrern durchaus Spaß macht. So gibt es serienmäßig zum Beispiel Launch Control. Nicht unbedingt für den Ampelstart, aber für das Wochenende zum Beispiel auf der Nordschleife. Kupplung treten, ersten Gang einlegen, Gaspedal voll durchtreten - und die Kupplung loslassen. Und ab geht die Lucy. Ohne Schlupf und durchdrehende Räder beschleunigt der i30 Fastback N Performance wie ein Rennwagen.
Oder: Schon bei normaler Fahrt klingt der Vierzylinder sonor. Die Performance-Version hat dazu noch eine Sportabgasanlage mit Variabler Klappensteuerung - für noch mehr Sound. Im N-Modus, der sich über einen Knopf rechts unten am Lenkrad aktivieren lässt, gibt es als Bonus auch noch Zwischengas beim Herunterschalten. Über einen Knopf links unten am Lenkrad lassen sich drei weitere Fahrprogramme wählen: Eco, Normal und Sport. Während der Normal-Modus aus dem i30-N ein eher komfortables Alltagsauto macht, sorgt die Sport-Einstellung schon für mehr Fahrspaß. Die Regelsysteme im i30 Fastback N greifen ein in die Wirkung der adaptiven Stoßdämpfer, der elektronischen Stabilitätskontrolle, der Zwischengasfunktion, der elektronisch geregelten Differenzialsperre und der Sportabgasanlage.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 15. Januar 2019