Darüber hinaus kommt kaum ein Autohersteller oder Zulieferer auf der CES in Las Vegas ohne seinen eigenen persönliche Bedienassistenten aus. Hersteller wie Audi, BMW oder Mercedes bieten in ihren Fahrzeugen eigene Systeme an und binden dabei persönliche Assistenten von Apple, Google oder Amazon ein. Andere setzen bevorzugt auf die Assistenzfunktionen der Smartphones und sorgen für eine automobilgerechte Integration über Sprachbefehle wie "hey Siri", "Alexa" oder "okay Google", während die Bordelektronik via Cloud auf die entsprechenden Funktionen zurückgreift. "Die Herausforderung an die OEMs, einen entsprechenden persönlichen Assistenten auf den Markt zu bringen, ist riesig", erläutert Colin Bird-Martinez, Senior Analyst für automotive Software und Services bei IHS, "Autohersteller sourcen weiterhin einen Großteil ihrer Servicearchitektur an dritte aus. Es ist nicht ungewöhnlich für einen OEM, eigene vernetzte Dienste anzubieten, aber ein Ökosystem von Zulieferern und Partner für die einzelnen Funktionen zu kreieren."
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- Veröffentlicht: 09. Januar 2019