Kaum hat Nio das vollelektrische SUV ES8 erfolgreich auf die Straße gebracht, legt das chinesische Start-Up mit dem ES6 schon wieder nach. Beim neuen Crossover kommen erstmals auch die 85 Kilowattstunden-Akkus zum Einsatz, die eine Reichweite von 510 Kilometern ermöglichen.
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Kaum hat Nio das vollelektrische SUV ES8 erfolgreich auf die Straße gebracht, legt das chinesische Start-Up mit dem ES6 schon wieder nach. Beim neuen Crossover kommen erstmals auch die 85 Kilowattstunden-Akkus zum Einsatz, die eine Reichweite von 510 Kilometern ermöglichen.
Nio backt nach wie vor keine kleinen Brötchen. Nachdem im letzten Jahr die Pop-Band Imagine Dragons für Stimmung sorgte, heizte diesmal Mega-Star Bruno Mars in Shanghai den Fans der Automarke beim Nio Day ein. Doch der Hawaiianer spielte im Oriental Sports Center nur die zweite Geige. Der Star des Abends war der Nio ES6, mit einer Länge von 4,85 Metern der kleine Bruder des Nio ES8. Die Verwandtschaft der beiden Crossover fällt sofort ins Auge, auch wenn der ES6 das gefälligere Design mit dem kleineren Kühlergrill und den klareren Linien hat.
Spurt- und bremsstark
Technisch rüstet Nio mit dem ES6 auf. Das SUV ist sowohl mit einer 70 Kilowattstunden- als auch mit einer neuen größeren 84 kWh-Batterie erhältlich. Das ergibt eine Reichweite von bis zu 510 Kilometern. Diese Akkus mit der höheren Energiedichte sollen auch bald für den ES8 erhältlich sein und mit dem weiteren Ausbau der Standorte der Batteriewechselstationen stellt der Tausch der Akkupakete auch kein großes Problem dar. Wie der große Bruder auch, hat der ES6 hat aufgrund der beiden Elektromotorenn einen permanenten Allradantrieb, ist aber in zwei Leistungsstufen erhältlich: Mit 320 kW / 435 PS (je 160 kW /218 PS) und 400 kW / 544 PS / 240 kW / 326 PS-Triebwerk hinten und 160 kW / 218 Elektro-PS vorne.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 16. Dezember 2018