Insbesondere in Sachen Image hat Skoda große Erwartungen an die beiden elektrischen Crossover, die ab Ende 2020 in den Handel surren. Dabei startet Skoda seine Elektro-Offensive bereits im kommenden Jahr. Doch der kleine Skoda Citigo dürfte als elektrischer Zwillingsbruder von VW E Up und Seat E Mii nur wenig Aufmerksamkeit bekommen. Das wird bei den beiden elektrischen Crossovern auf MEB-Plattform ganz anders aussehen. Den Auftakt macht in der zweiten Jahreshälfte 2020 die Serienversion des Skoda Vision E. Mit einer Länge von rund 4,70 Meter ist das Elektromodell wahlweise mit einer oder zwei angetriebenen Achsen und einem Leistungsspektrum bis über 300 PS zu bekommen. Der Kunde kann zu Preisen ab 30.000 Euro verschiedene Akkupakete ordern. Optisch wirkt der Elektro-SUV ebenso wie die 2021 folgende Coupéversion ansehnlich und optisch traditionell. So ist im Gegensatz zur Konkurrenz zwischen den LED-Lichtern ein optischer Kühlergrill platziert, der auch die Sensoren versteckt. Gut kaschiert wurde durch große Räder und gelungene Proportionen das Akkupaket, dass die beiden elektrischen Skoda-SUV ein paar Zentimeter nach oben wachsen lässt.
Doch nicht nur der Octavia und die beiden SUV bringen Skoda Verkäufe und Image. Mit dem kommenden Superb will sich die Volkswagen-Tochter nochmals edler und schickes als bisher positionieren. Zunächst gibt es eine Modellpflege für das erfolgreiche Topmodell der Skoda-Reihe, bei dem neuesten Fahrerassistenzsysteme, LED-Scheinwerfer und ein Plug-In-Hybrid Einzug ins Modellportfolio von Limousine und Kombiversion halten. Mit der sehenswerten Studie des L & K Concept arbeitet Skoda an den Proportionen der kommenden Superb-Generation, die in Sachen Styling und Interieur einen spürbaren Schritt nach oben klettern darf. Denkbar wäre zum Beispiel auch eine Bildschirmeinheit, die sich über das komplette Armaturenbrett spannt. Der Innenraum bietet bei aller Skoda-typischen Sachlichkeit deutlich mehr Luxus als das aktuelle Modell.
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- Veröffentlicht: 03. Dezember 2018