Porsche legt auf der Los Angeles Autoshow Ende des Monats seinen neuen Porsche 911 auf, der die Sportwagenwelt nach wie vor und einmal mehr neu definieren soll. Optik und Proportionen bleiben weitgehend gleich.
Feinschliff für den Klassiker
Porsche legt auf der Los Angeles Autoshow Ende des Monats seinen neuen Porsche 911 auf, der die Sportwagenwelt nach wie vor und einmal mehr neu definieren soll. Optik und Proportionen bleiben weitgehend gleich.
Porsche fährt seit Jahren eine überaus erfolgreiche Taktik. Wird eine Plattform komplett neu entwickelt, so muss diese zwei Modellzyklen halten und die Kunden bei Laune halten. So waren Porsche 964 und 993 ebenso eng miteinander verwandt wie die beiden Nachfolger 996 und 997. Das zeigen nicht nur Proportionen, Abmessungen und grundsätzliche Antriebsarten, sondern auch zahlreiche Teilenummern im Innern. Wer unter den Verkleidungen seines Porsche 997 einmal an einigen Modulen eine Teilenummer entdeckt, die mit 996 beginnt, sollte sich daher ebenso wenig wundern wie beim Porsche 993 mit entsprechenden 964er-Zahlenkombinationen.
Die gute Nachricht: keine Vierzylinder
Als Porsche seinen überaus erfolgreichen 911er der Baureihe 997 durch den komplett neu entwickelten 911 der Reihe 991 ablösen ließ, gab es einen Neuanfang. Der neue Porsche 911, der seine Weltpremiere auf der Los Angeles Motorshow Ende November feiern wird, basiert daher ebenfalls auf der Plattform des aktuellen 991. Das kann man dem Sportcoupé abgesehen von neuem Zierrat wie Schürzen, Schwellern, Lichtern und Karosserieteilen auf den ersten Blick ansehen. Besonders die Front wird deutlich wuchtiger und bulliger als dies bei der aktuellen Generation der Fall ist. Am Heck gibt es ein schmales LED-Leuchtenband über dem sich der ausfahrbare Spoiler in kompletter Breite ausfahren kann. Die Lichterkette am Hinterteil gleicht der von Panamera und Cayenne.
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- Veröffentlicht: 06. November 2018