Facelift mag selbst Mazda es nicht nennen: Der Roadster MX-5 geht mit stärkeren und saubereren Motoren ins neue Modelljahr - Fahrspaß ist nach wie vor garantiert.
Flott gemacht
Facelift mag selbst Mazda es nicht nennen: Der Roadster MX-5 geht mit stärkeren und saubereren Motoren ins neue Modelljahr - Fahrspaß ist nach wie vor garantiert.
Als Mazda ihn im Jahre 1990 auf den Markt brachte, da war das eine Initialzündung für die Renaissance eines längst totgeglaubten Automobilsegments, in dem sich nur noch ein paar britische Überlebenskünstler wie MG oder teure Luxusfahrzeugbauer bewegten: Der MX-5 war ein waschechter Roadster. Schmal, niedrig, lang, leicht, spartanisch, eng, luftig und rein auf Fahrspaß ausgelegt. Mit dem MX-5 blühte das Segment der kleinen, offenen Flitzer wieder auf: Mercedes SLK, Honda S2000, BMW Z4, Fiat Barchetta und diverse andere rollten zu den Händlern und - wichtiger: zu den Kunden
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Mittlerweile so scheint es, ist der Boom ziemlich vorbei. Viele Modellreihen gibt es nicht mehr, und die Übriggebliebenen haben sich in Kooperationen gerettet, um Entwicklungskosten zu sparen. Toyota und BMW setzen ihre neuen Roadster auf eine gemeinsame Basis, Mazda und Fiat ebenso. Und entsprechend verhalten sind die Weiterentwicklungen. Von "Facelift" etwa mag Mazda bei der vierten Generation des MX-5, die September 2015 auf den Markt kam, denn auch gar nicht reden - eher vom "Modelljahr 2019".
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 30. August 2018