Geblieben sind die 6-Gang-Handschaltung und die 6-Gang-Automatik. Die Automatik passt dabei am besten zu dem Cruiser-Charakter des SUV. Der Wandler ist wie gehabt ein wenig behäbig und bietet auch keine differenzierten Fahrmodi - aber wer rasant um die Ecken preschen will, der ist im CX-5 ohnehin fehlbesetzt. Und für ein ordentliches Fortkommen sorgt die Automatik allemal - erst recht zusammen mit einem der stärkeren Motoren.
Der 184-PS-Diesel ist in Verbindung mit der Automatik und dem Allradantrieb nach wie vor die beste Option beim Mazda CX-5. Er läuft ruhig, leise und liefert genügend Leistung, um eigentlich in allen Situationen klar zu kommen. Zwar dauert es auch beim überarbeiteten Diesel ein klein wenig, bis der Befehl zum Gasgeben vom Pedal bei den Rädern ankommt - aber das lässt sich noch gut verschmerzen. Spürbar besser ist der Geradeauslauf geworden - auf der Autobahn etwa braucht es weniger Korrekturen am Lenkrad. Und während die erste CX-5-Generation auf schlechten Straßen noch ziemlich poltrig unterwegs war, bügelt das Fahrwerk in der aktuellen Generation deutlich mehr weg.
Die Preise sind im Modelljahr 2018/19 nur leicht gestiegen. Das Basismodell mit dem 165-PS-Benziner, Frontantrieb und Handschaltung ist mit mindestens 25.490 Euro nun 300 Euro teurer als sein Vorgänger. Für den stärksten Allrad-Diesel werden als Handschalter mindestens 39.390 Euro fällig, mit Automatik sind es dann ab 41.190 Euro. Immerhin ist die Basisversion "Prime Line" schon ganz ordentlich ausgestattet, unter anderem mit Tempomat, City-Notbremssystem, Start-Stopp-Automatik und mehr.
Fotos: Mazda
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 23. August 2018