Ganz behutsam hat Mazda bei seinem Erfolgsmodell CX-5 im neuen Modelljahr ein paar Retuschen vorgenommen. Vor allem bei den Motoren.
Nachjustiert
Ganz behutsam hat Mazda bei seinem Erfolgsmodell CX-5 im neuen Modelljahr ein paar Retuschen vorgenommen. Vor allem bei den Motoren.
Von keiner Modellreihe verkauft Mazda mehr als vom CX-5. Seit der SUV 2012 auf den Markt kam, hat er allein in Deutschland über 82.000 Käufer gefunden. Allein im vergangenen Jahr waren es bundesweit 18.907 Neuzulassungen - fast jeder dritte neue Mazda war ein CX-5. Grund genug also für die Japaner, ihren Erfolgs-SUV immer wieder mal nachzuschärfen. Und wenn es nur mit kleinen Retuschen ist, wie jetzt beim Modelljahr 2018/19.
Alle Motoren schaffen die neue Euro-Norm
Groß in die Zauberkiste langen musste Mazda schon deswegen nicht, weil die komplett überarbeitete, zweite Generation des CX-5 noch keine anderthalb Jahre alt ist. Entsprechend gibt es optisch an der Karosserie des 4.550 mm langen, 1.840 mm breiten und 1.680 mm hohen SUV nichts Neues. Die Japaner haben sich eher um Feinschliff an Details bemüht: Die Heckklappe lässt sich elektrisch auf Knopfdruck öffnen und schließen, ein Head-up Display spiegelt die wichtigsten Fahrinformationen vor dem Fahrer auf die Frontscheibe, der Monitor liefert nun aus vier Kameras eine 360 Grad-Rundumsicht um das Fahrzeug, um das Rangieren und Einparken zu erleichtern. Via Apple CarPlay und Android Auto lassen sich Smartphones ins Bordsystem einbinden. Dank einer höher auflösenden Kamera für die Assistenzsysteme reagieren die - oft optionalen - Helferlein differenzierter und genauer als bisher. Verkehrszeichenerkennung, City-Notbremsassistent, Stauassistent - der CX-5 ist zwar nicht gerade die Speerspitze der Entwicklung bei den Assistenten, aber die wichtigsten sind dann doch im Angebot.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 23. August 2018