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Hintergrund: Autonomes Fahren

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Geschrieben von wolfgang-gomoll
Veröffentlicht: 17. August 2018
Seite 2 von 3

Aktuell ist man daran dieses Papier umzuschreiben. Nach Ansicht eines Lobbyisten, der für die Automobilindustrie an den richtigen Schrauben zu drehen versucht, kann das noch zwei Jahre dauern, bis das geschieht. Wertvolle Zeit im Streben um das autonome Fahren. Während vor allem in den USA richtig Gas gegeben wird, kommt Deutschland nur sehr schwer aus dem Startblock. Die Teststrecken, auf denen sich hierzulande die Robo-Autos bewegen dürfen, sind überschaubar. Auf der Autobahn A9 wird schon länger erprobt, in Düsseldorf ist seit Juli eine Strecke ausgewiesen und zwischen Soest und Iserlohn soll eine Teststrecke entstehen, die auch über Landstraßen führt. Aufgrund der schlechten Voraussetzungen testen auch die deutschen Autobauer verstärkt in den USA.

Zurückhaltendes Agieren

Die Bedingungen sind zwischen New York und Los Angeles aufgrund des schachbrettartigen Grundrisses der Städte und der vielen Einbahnstraßen bisweilen günstiger als hierzulande und auch der Gesetzgeber forciert die Entwicklung. Die Autobauer haben Städte, wie Pittsburgh als Testszenario im Blick, aber rings um San Francisco und in Arizona drehen Robo Cars bereits seit geraumer Zeit ihre Runden. Schon seit längeren sind in den USA große Testflotten, sei es von Tesla, Cadillac oder das von Google ausgegliederte Unternehmen Waymo, das das autonome Fahren vorantreibt, unterwegs. Waymo kooperiert bei diesem Ansinnen mit Fiat Chrysler und Jaguar, Gespräche mit weiteren OEMs, um den auch in Europa aktiv zu werden laufen laut Waymo-Chef John Krafcik. Ob diese Verhandlungen aufgrund der sehr zurückhaltenden Einstellung der hiesigen Autobauer gegenüber den Newcomern aus Silicon Valley schnell zum Erfolg führen, darf zumindest bezweifelt werden.

Auch Tesla entwickelt mit Hochdruck am autonomen Fahren (Foto: Tesla)
VWs Chief Digital Officer Johann Jungwirth befürchtet, dass die europäischen Hersteller beim Wettlauf um das autonome Fahren ins Hintertreffen geraten könnten (Foto: press-inform / VW)
Waymo kooperiert mit Fiat Chrysler (Foto: FCA)
(Foto: press-inform / Mercedes)
(Foto: press-inform / Mercedes)
(Foto: BMW)

Ein BMW-Ingenieur, der sich mit dem autonomen Fahren beschäftigt, spricht Klartext über das Gesetzugsgebungsproblem: "Klar ist das ein Thema, aber noch ist es nicht akut." Offiziell traut sich der Münchner Autobauer nicht, dieses heiße Eisen anzufassen und verschanzt sich hinter allgemeingültigen Aussagen: "Die BMW Group und Ihre Partner entwickeln das autonome Fahren auf globalem Level. Über unsere Entwicklungsstandorte in den USA, Europa und China sind wir mit den Gesetzgebern in allen wichtigen Märkten im Austausch."

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