Die Lenkung war früher eine Schwäche der Fahrzeuge aus dem Hyundai-Konzern: "Zu teigig, zu indifferent, zu synthetisch. Davon kann im i30 N Fastback keine Rede mehr sein: Schon beim Prototypen teilt die direkt agierende Steuerung dem Fahrer eindeutig mit, was mit und unter den Vorderrädern passiert. Um flott unterwegs zu sein, genügt der Komfort-Modus, dem Differential sei Dank. Allerdings passiert im Race-Fahrprogramm alles noch zackiger, unmittelbarer und kompromissloser. Das merkt man auch an der straffen Abstimmung: Auf der bisweilen unebenen Piste der Nordschleife reagiert das jetzt straff scharf gestellte Fahrwerk i30 N etwas unwirsch, anstatt abzufedern. Dagegen hilft die individuale Einstellmöglichkeit der einzelnen Parameter. Doch damit nicht genug: Bald soll ein Halo-Auto folgen, eines das die Marke definiert. "Wir haben da etwas Heißes in der Büchse", schmunzelt Thomas Schemera vielsagend.
Fotos: press-inform / Hyundai
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 26. Juli 2018