Die Mercedes A-Klasse ist gerade gestartet und der chinesische Markt freut sich bereits auf eine kompakte Sternen-Limousine mit verlängertem Radstand. Doch auch in der restlichen Welt wird es die A-Klasse als Viertürer geben.
Stufenlösung
Die Mercedes A-Klasse ist gerade gestartet und der chinesische Markt freut sich bereits auf eine kompakte Sternen-Limousine mit verlängertem Radstand. Doch auch in der restlichen Welt wird es die A-Klasse als Viertürer geben.
Während die 4,61 Meter lange Mercedes A-Klasse Limousine in China für China mit mehr Beinfreiheit produziert wird, kommt die Version für Europa und den amerikanischen Kontinent aus den beiden Werken in Aguascalientes / Mexiko und Rastatt. Im Gegensatz zum chinesischen gegenüber ist die Optik des 4,55 Meter langen Schwestermodells weitgehend identisch, jedoch müssen die Insassen mit einem Radstand von 2,73 Metern und somit weniger Beinraum im Fond auskommen. Der Laderaum liegt bei 420 Litern. Ihre offizielle Weltpremiere feiert das neue Modell der Daimler-Frontantriebsplattform auf dem Pariser Automobilsalon Anfang Oktober; Marktstart ist dann Ende des Jahres.
Hightech-Bedienkonzept
Zum Start ist das Motorenprogramm sehr überschaubar, denn es sind im Gegensatz zum Schrägheckmodell, das immerhin mit vier Varianten startete, nur zwei Triebwerke verfügbar. Der Mercedes A 180 d mit 85 kW / 116 PS und einem maximalen Drehmoment von 260 Nm dürfte dabei nur die geringsten Antriebsansprüche befriedigen können. Der Normverbrauch liegt bei 4,0 Litern Diesel (107 g CO2). Das Triebwerk ist ebenso obligatorisch an ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt wie der Mercedes A 200, der mit 120 kW / 163 PS und 250 Nm bei einem Normdurst von 5,2 Litern wohl in den meisten Ländern deutlich mehr Kunden ansprechen dürfte. Ein Punkt für die günstigen Verbrauchsdaten ist die ausgefeilte Aerodynamik der A-Klasse Limousine, die mit einem cW-Wert von 0,22 hier einen Bestwert für Serienfahrzeuge setzt.
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- Veröffentlicht: 24. Juli 2018