Seit einem Jahr hat Škoda den Kodiaq im Programm. Doch der Allradler ist mehr als nur ein SUV mehr auf dem Markt. Er beweist auch im rauen Gelände seine Offroad-Qualitäten.
Ein Bär im Gelände
Seit einem Jahr hat Škoda den Kodiaq im Programm. Doch der Allradler ist mehr als nur ein SUV mehr auf dem Markt. Er beweist auch im rauen Gelände seine Offroad-Qualitäten.
Eigentlich hätte diese Geschichte mit dem ersten Satz von Karl Mays Abenteuerroman "In den Schluchten des Balkan" beginnen sollen. Aber rund 50 Jahre nach der Erstlektüre ist selbst Karl May nicht mehr so, wie man ihn in Erinnerung hatte: "Noch nicht lange waren wir geritten, als wir Hufschlag hinter uns vernahmen" - das klingt eher dröge und so gar nicht nach Abenteuer und verwegenen Pfaden. Doch eine Fahrt durch die Schluchten und über die Höhenzüge des Balkan kann auch heute noch zu einem Abenteuer werden - zumindest abseits der befestigten Straßen. Und Hufschlag inklusive.
Ein bisschen Geländeturnen zum Auftakt
Zum dritten Mal schickte Škoda seinen Euro Trek los. Wie bei den beiden Touren zuvor ging es auch 2018 durch eher dünn besiedelte Landstriche Osteuropas. Der tschechische Autohersteller will mit diesen Touren zeigen, dass seine Allrad-Modelle mehr können, als nur den Nachwuchs zur Schule bringen, und für griffige Traktion beim Ampelstart zu sorgen. Škodas Allradler, so die Botschaft, sind vollwertige Geländewagen - vor allem der Kodiaq, der seit 2017 auf dem Markt ist. Knapp zwei Dutzend Kodiaq Scout 2.0 TDI SCR wühlten sich diesmal gut 700 Kilometer vom bulgarischen Sofia bis zur makedonischen Hauptstadt Skopje - ein Großteil davon über unbefestigte Wege und Pfade.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 23. Juni 2018