Die Bankzinsen sind lächerlich und kaum mehr messbar. Immer mehr Autofans überlegen daher, einen Oldtimer zur fahrenden Geldanlage zu machen. Doch viele Preise sind längst in unanständige Höhen entschwunden. Was kann man heute überhaupt noch kaufen, um Spaß zu haben und das eigene Geld zu mehren?
Klassiker mit Zinsgewinn
Die Bankzinsen sind lächerlich und kaum mehr messbar. Immer mehr Autofans überlegen daher, einen Oldtimer zur fahrenden Geldanlage zu machen. Doch viele Preise sind längst in unanständige Höhen entschwunden. Was kann man heute überhaupt noch kaufen, um Spaß zu haben und das eigene Geld zu mehren?
Die jüngsten Klassikmessen in Paris, Essen und Stuttgart haben es eindrucksvoll gezeigt: die Preise auf dem Markt der Autoklassiker sind stramm bis teuer, wenn nicht gar astronomisch. Was kann man noch kaufen, um neben allem Fahrspaß eine ernsthafte Wertsteigerung zu erzielen? Wer ein paar Tipps beachtet, erspart sich eine risikovolle Fahrt ins Ungewisse, verbrennt kein Geld und hat am Steuer noch jede Menge Spaß mit seinem Klassiker.
Das Herz soll sprechen
Seit je her gelten Oldtimer als solide Wertanlage - zumindest wenn man ein paar Grundregeln beachtet. Zunächst einmal sollte man sich die Frage stellen, ob es ein Oldtimer oder ein Youngtimer jüngerer Bauart sein soll. Die Übergänge sind fließender als irgendwelche Jahresgrenzen, die ganz nach Auslegung irgendwo zwischen 20 und 30 Jahren Alter liegen. Bis vor Jahren galt die uneingeschränkte Regel, dass Oldtimer wertstabiler und damit als rollende Anlage deutlich sicherer als Youngtimer seien. Das gilt für eine Reihe von Modellen nach wie vor, doch bieten einem Youngtimer mitunter die Möglichkeit, auf ein zunehmend begehrtes Modell aufzuspringen, dessen Preis sich noch auf einem günstigen Niveau befindet, in den nächsten Jahren jedoch nennenswert nach oben gehen wird. Bei vielen Oldtimer ist das Maximum bereits oftmals erreicht und das Preisniveau ändert sich kaum noch.
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- Veröffentlicht: 09. April 2018