Der kompakte SUV namens Kona hat Hyundai viel Aufsehen gebracht. Jetzt legen die Koreaner eine elektrische Variante nach. 470 Kilometer elektrischer Reichweite drehen der Konkurrenz eine schmerzhafte Nase.
Elektrisch nachgelegt
Der kompakte SUV namens Kona hat Hyundai viel Aufsehen gebracht. Jetzt legen die Koreaner eine elektrische Variante nach. 470 Kilometer elektrischer Reichweite drehen der Konkurrenz eine schmerzhafte Nase.
Die einen haben eine Reichweite von allenfalls 150 Kilometern, andere sind nicht lieferbar, während andere weit über 50.000 Euro kosten und das Trendsegment eines SUV sucht man bei den bezahlbaren Elektroautos ohnehin noch vergeblich. Damit macht Hyundai nunmehr Schluss und stellt seinem 4,18 Meter langen Kona eine rein elektrische Variante zur Seite. Die Reichweite lässt potenzielle Kunden sicher erstmals überlegen, ob es nicht doch ein elektrischer Crossover sein dürfte. 470 Kilometer sind eine ganze Menge und selbst wenn die Realität nicht nur im eiskalten Winterfinale auf die Reichweite drückt, sorgt das für Ruhe hinter dem Lenkrad. Das Platzangebot ist nahezu identisch mit dem Verbrennermodell; das Ladevolumen liegt bei 390 Litern.
Kein Allradantrieb lieferbar
Wenn man sich an die etwas verschrobene Front mit den tief sitzenden Scheinwerferaugen erst einmal gewöhnt hat, ist der Hyundai mit seinem farblich abgesetzten Dach ein ganz schickes Auto. Bei der Frontgestaltung folgt Hyundai einem Modell wie dem Jeep Cherokee, der mit der ungewöhnlichen Frontgestaltung auf die alles andere als sehenswerte Nase gefallen ist. Im Vergleich zum Modell mit Verbrennungsmotor würde die Kühlermaske verkleidet und damit etwas vom Standardmodell abgesetzt.
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- Veröffentlicht: 28. Februar 2018