Der Winter hat Deutschland nach wie vor im Griff. Bei Schnee und Eis kracht es schnell und auch wenn es bestenfalls nur ein Blechschaden ist, ist der Frust groß. Kein Geringerer als der zweifache Rallye-Weltmeister und Schneekünstler Walter Röhrl gibt Tipps, wie man diese Bedienungen schadlos übersteht.
Actio und Reactio
Der Winter hat Deutschland nach wie vor im Griff. Bei Schnee und Eis kracht es schnell und auch wenn es bestenfalls nur ein Blechschaden ist, ist der Frust groß. Kein Geringerer als der zweifache Rallye-Weltmeister und Schneekünstler Walter Röhrl gibt Tipps, wie man diese Bedienungen schadlos übersteht.
Walter Röhrls ultimativer Winterfahr-Tipp ist ganz einfach umzusetzen: "Wenn Sie aus dem Seitenfenster auf die Straße schauen, dann heißt es Augen zu und bremsen. Das ist das Einzige, was dann noch hilft.". Damit ist es erst nicht zu dieser Ultima Ratio kommt, helfen ein paar Regeln, die direkt vom zweifachen Rallye-Weltmeister kommen.
Der Reifen muss fit sein
1. Korrekte Sitzposition: Dass man richtig am Steuer sitzt, ist zu jeder Jahreszeit wichtig, doch im Winter noch viel mehr, da schnelles und gefühlvolles Agieren am Volant gefragt ist. "Mit komplett durchgestreckten Armen am Lenkrad zu reißen, hilft nicht weiter", sagt Röhrl. Also die Hand auf den Lenkradkranz legen und darauf achten, dass der Arm nicht durchgestreckt ist und dabei die Schultern Kontakt mit der Sitzlehne haben. Ein Kniff hilft, den richtigen Abstand festzustellen: Wenn das Handgelenk bei durchgestrecktem Arm auf dem Lenkrad liegt, passt es. Beim Steuern selbst bitte an die "drei Uhr-, neun Uhr-Position" der Hände denken und die äußere Hand schiebt beim Lenkbefehl, so drückt man sich in den Sitz hinein.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 12. Februar 2018