Das Autojahr 2018 hat es in sich: Audi und Mercedes treten in der Stromer-Liga an, während der neue Porsche 911 heiß erwartet wird. Aber auch sonst, gibt es viele interessante Neuigkeiten. Wir präsentieren Ihnen die Highlights.
Für jeden etwas
Das Autojahr 2018 hat es in sich: Audi und Mercedes treten in der Stromer-Liga an, während der neue Porsche 911 heiß erwartet wird. Aber auch sonst, gibt es viele interessante Neuigkeiten. Wir präsentieren Ihnen die Highlights.
Das Jahr 2018 ist für Audi ein Jahr der Wahrheit. Vorbei die Zeit der Ankündigungen und dem Lächeln, sobald es um Tesla geht. In den nächsten zwölf Monaten legen die Ingolstädter die Karten auf den Tisch. Das Elektro-SUV e-tron quattro soll Teslas Model X mit 435 PS (beim Boosten werden es sogar 503 PS) und einem Drehmoment von 800 Newtonmetern den Strom abdrehen. Dank der 95 kWh-Batterie soll es mit einer "Tankladung" rund 500 Kilometer weit gehen. Vermutlich werden die Akkus skalierbar sein und deswegen mit verschiedenen Kapazitäten zwischen 70 und 105 kWh erhältlich sein. Weitere Trümpfe des Stromers mit den vier Ringen sind das Laserlicht und der neugestaltete Innenraum. Da will Mercedes natürlich nicht hintenanstehen, und wirft mit dem EQC seinen Hut in den Elektroring und bietet ebenfalls 500 Kilometer Reichweite. Ford schlägt Tesla mit dem Model E nicht nur namentlich ein Schnippchen. Der amerikanische Stromer hat als reines Elektromobil eine Reichweite von 300 Kilometern und wird auch als Plug-in-Hybrid erhältlich sein. Jaguars Elektro-Crossover i-Pace legt immerhin mit einer Batterieladung 200 Kilometer mehr zurück. Teslas Model 3 soll im nächsten Jahr endlich in größeren Stückzahlen bereitstehen, allerdings läuft es bei der Produktion noch nicht rund.
Neuer 3er BMW im Herbst
Der Buchstabe "A" spielt nächstes Jahr in der Autowelt eine große Rolle: Mercedes bringt die neue A-Klasse (W177) an den Start und Alfa Romeo lässt die Giuletta zu den Händlern rollen. Während der Schwabe in der Kompaktklasse den Erfolg abonniert hat, will der heckangetriebene Italiener das sportliche Klientel anziehen, das BMW mit dem Frontkratzer-1er verstoßen hat. Dabei belässt es Alfa Romeo nicht: Von der großen Schwester Giulia ist nach wie vor eine Kombiversion geplant. BMW schmunzelt und zückt mit einem aufgebohrten M2 die PS-Karte. Der Ford Focus RS500 lässt sich mit 350 PS ebenfalls nicht lumpen. Der Golf-Gegner steht auf der C2-Plattform und hat damit auch eine topmoderne Infotainmentarchitektur. Der neue Fiat Punto ließ 12 Jahre auf sich warten und soll unter 10.000 Euro kosten, damit mutiert Fiat immer mehr zum Budget-Anbieter. Ebenfalls neu ist der Peugeot 208. Auch der Kia c\'eed bekommt einen Nachfolger, ebenso wie der Mazda 3. Die neue Mercedes B-Klasse kommt optisch nüchterner daher. Das war beim Toyota Auris noch nie das Problem: Die dritte Generation des Kompaktwagens wird es auch wieder als Hybrid geben.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 24. Dezember 2017