Der harte Kern ist chinesisch, Optik und Seele sind schwedisch. Der neue kleine SUV von Volvo baut als erstes Modell auf der kompakten CMA-Plattform der Konzernmutter Geely - wie Volvo ist der XC40?
Rundum sorglos
Der harte Kern ist chinesisch, Optik und Seele sind schwedisch. Der neue kleine SUV von Volvo baut als erstes Modell auf der kompakten CMA-Plattform der Konzernmutter Geely - wie Volvo ist der XC40?
Kompakte SUV sind schwer im Kommen. Auch Volvo mag sich das Geschäft nicht entgehen lassen und legt nach dem 4,69 Meter langen Bestseller XC60 und seinem Fünf-Meter-Schlachtschiff XC90 mit dem XC40 nun einen kleinen Allradler auf, der 4.43 Meter lang, 1,86 Meter breit und 1,65 Meter hoch ist. An Parkfläche nimmt er damit gerade mal ein paar Zentimeter mehr ein als zum Beispiel ein Opel Astra.
Viel Stauraum
Optisch ist der kleine Volvo-SUV, der unter anderem gegen Audi Q2, BMW X1 oder den Mercedes GLA antreten soll, durchaus gelungen: Ohne überschwängliche Sicken und Falzen, Schnörkel, Chrom und Zierrad. Klar, sachlich, kantig, edel - ein Volvo eben. Allenfalls die ziemlich üppige Hohlkehle unten an den Türen fällt da optisch raus. Zum Markenbild gehören die Scheinwerfer mit dem typischen, auch al Blinker funktionierenden Tagfahrlicht, das die Schweden "Thors Hammer" getauft haben und die hoch geschwungenen Rückleuchten im Hockeyschläger-Design. Unter der Karosserie ist die neue CMA-Plattform zu finden, die Volvos chinesische Mutter Geely für die Kompaktmodelle entwickelt hat, darunter auch die neue Exportmarke Lynk & Co.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 21. November 2017