Allen Allrad- und SUV-Trends zum Trotz ist SsangYong in unseren Breiten unverändert ein unbedeutender Nebendarsteller. Dabei punkten die Modelle längst mit mehr als einem guten Preis-Wert-Verhältnis. Bestes Beispiel ist der neue Rexton.
Überraschungserfolg
Allen Allrad- und SUV-Trends zum Trotz ist SsangYong in unseren Breiten unverändert ein unbedeutender Nebendarsteller. Dabei punkten die Modelle längst mit mehr als einem guten Preis-Wert-Verhältnis. Bestes Beispiel ist der neue Rexton.
Auch wenn der SsangYong Rexton mittlerweile in seine vierte Generation fährt; ist bei uns er noch unbekannter als die koreanische Marke selbst. Bleibt abzuwarten, ob sich dies mit dem neuen Topmodell ändert. Der ist deutlich gewachsen und greift mit bis zu sieben Sitzplätzen sowie einer Gesamtlänge von 4,86 Metern von unten nunmehr ambitioniert Oberklassemodelle wie einen Mercedes GLE oder einen BMW X5 an. Das Design präsentiert sich dabei insbesondere von außen unspektakulär, wenn nicht gar blass. Wirklich markant sind allenfalls die durch eine Falz herausgearbeiteten Radhäuser vorne wie hinten und die etwas irritierende Charakterlinie unter der Fensterbrüstung. Keinen großen Wiedererkennungswert haben dagegen Gesicht und Heck, die eine beeindruckende Beliebigkeit in die automobile Welt heraustragen.
Starker Innenraum
Schmucker und moderner als das Außendesign präsentiert sich der Rexton-Innenraum. Das Platzangebot ist nicht zuletzt durch den auf 2,87 Meter gewachsenen Radstand großzügig und auch im Fond sitzen Erwachsene alles andere als beengt. Wie bei den Konkurrenzmodellen ist die optionale dritte Sitzreihe nur etwas für kleine Kinder. Besser man belässt es im Innenraum bei vier oder maximal fünf Insassen und nutzt den Raum dahinter für Ladeübungen aller Art. Der Kofferraum hat dann ein Volumen von 820 bis 1.977 Litern - auf Wunsch gibt es eine mehr als sinnvolle elektrische Heckklappe, die man sich in jedem Fall gönnen sollte.
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- Veröffentlicht: 15. November 2017