Dacia legt die zweite Duster-Generation auf und lässt sich dabei auf keine Design-Experimente ein. Der Wiedererkennungswert bleibt bestehen, im Detail gibt es dennoch einige optische Veränderungen, die dem SUV einen moderneren Auftritt verschaffen.
Neuer Staubwedel
Dacia legt die zweite Duster-Generation auf und lässt sich dabei auf keine Design-Experimente ein. Der Wiedererkennungswert bleibt bestehen, im Detail gibt es dennoch einige optische Veränderungen, die dem SUV einen moderneren Auftritt verschaffen.
Der Dacia Duster (englisch für Staubwedel) ist für den Renault-Konzern eine Erfolgsgeschichte. In hundert Ländern wurde das Preisbrecher-SUV als Dacia oder Renault Duster seit seiner Premiere mehr als zwei Millionen Mal verkauft. Die kompromisslose "No-Nonsense"-Attitüde des SUVs, bei dem auf überflüssigen Schnickschnack weitgehend verzichtet wurde, ohne den Komfort komplett zu vernachlässigen kommt bis heute bei den Autofahrern an. Zumal der Vorgänger mit einem Einstiegspreis von zunächst 11.900 Euro beziehungsweise 13.700 Euro (für die Allradversion) im Segment der kompakten Crossovern das untere Ende des Preissegments darstellte.
Die Windschutzscheibe wandert nach vorne
Es ist nicht zu erwarten, dass die zweite Generation des Duster mit dieser Positionierung bricht. Auch eine Allradversion wird es mit Sicherheit geben. Die Optik des Dacia-SUV folgt dem Trend zu mehr Sportlichkeit mit mittlerweile bewährten Designmitteln: Durch weiter nach außen platzierte Scheinwerfer, die bis in die Kotflügel hineinreichen, wirkt die Front breiter und stämmiger. Mittlerweile hat der Dacia-Crossover ein dreigeteiltes LED-Tagfahrlicht, das eine stämmigere Optik betont, genauso wie die Kanten auf der Motorhaube und der Kühlergrill mit acht verchromten Viereckelementen, die nun die Fläche des Grills komplett ausfüllen.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 30. August 2017