VW macht bei der Elektromobilität ernst und legt 2022 eine E-Version des Bullis auf. Der I.D. Buzz ist aber nur ein Vertreter einer ganzen Modellfamilie, die analog zu den aktuellen T6-Baureihe entsteht. Wir sind die neue Version der VW-Ikone bereits gefahren.
Befreiungsschlag
VW macht bei der Elektromobilität ernst und legt 2022 eine E-Version des Bullis auf. Der I.D. Buzz ist aber nur ein Vertreter einer ganzen Modellfamilie, die analog zu den aktuellen T6-Baureihe entsteht. Wir sind die neue Version der VW-Ikone bereits gefahren.
"Für mich geht ein Traum in Erfüllung", strahlt VW-Designchef Klaus Bischoff. Solche Aussagen sind bei der Beschreibung eines Prototypen nicht unüblich, aber der oberste VW-Formengeber ist einer, den man den Enthusiasmus abnimmt, zumal er auch gleich einen Grund für seine Begeisterung liefert: "Dank der I.D.-Plattform können wir die Proportionen des Ur-Bullis realisieren." Der lange Radstand und die nicht existente Motorhaube knüpfen an die Idee des klassischen T1-Modells an. "Beim T1 und beim I.D. Buzz geht es darum, möglichst viel Raum auf möglichst wenig Verkehrsfläche zu Verfügung zu stellen"; erklärt Klaus Bischoff. Nur, dass der I.D. Buzz das mit jeder Menge Technik kombiniert.
Bis zu 600 Kilometer Reichweite
Das geht schon beim Einsteigen los. Nach einem Wischen an der Tür öffnet sich die Pforte wie von Geisterhand und gibt den Blick auf einen großzügigen Innenraum frei: Sitze mit hellen Stoffen, die auf einem Schienensystem verschoben und - im Falle der Vordersitze - sogar gedreht werden können, erfreuen das Auge. Platz ist im I.D, Buzz dank der Länge von 4,94 Metern und dem Radstand von drei Metern mehr als genug. Beim Serienmodell sollen es dann vermutlich rund 4,80 Meter und circa 2,90 Meter Radstand sein. Das wird dem schöner Leben-Gefühl im Innenraum wenig Abbruch tun.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 19. August 2017