Auch wenn sich die optischen Veränderungen mit einem neuen breiteren V-förmigen Kühlergrill und einer Antenne in Haiflossen-Form in Grenzen halten, tut sich technisch einiges. Wie beim Qashqai gibt es jetzt optional Voll-LED-Scheinwerfer mit Kurvenlicht, einen Parkassistenten inklusive Querverkehrswarner und der Notbrems-Assistent erkennt jetzt auch Fußgänger. Viele dieser Extras sind in den beiden höchsten Ausstattungsvarianten "N-Connecta" und vor allem "Tekna", für die sich in Deutschland die Mehrzahl der X-Trail-Kunden entscheidet, serienmäßig. Auf den Nissan-Stau-Assistenten "ParkPilot", der dann auch teilautonom agiert, müssen die Käufer noch bis zum nächsten Jahr warten.
Dem Erfolg des Nissan X-Trail, der ab September zu haben sein wird, tut das keinen Abbruch. Die aktuelle Generation des SUV wurde im vergangenen Jahr weltweit bisher über 766.000 Mal verkauft und in Deutschland sollen in Zukunft pro Jahr mehr als 10.000 Modelle sein. Mit der umfangreichen Top-Ausstattung "Tekna" und Handschaltung kostet der 1.6 dCi 39.430 Euro. Zum Vergleich: Ein nicht so üppig ausgestatteter Mazda CX-5 (110 kW / 150 PS) schlägt mit rund 32.000 Euro zu Buche und ein Jeep Cherokee Limited mit 103 kW / 140 PS mindestens 41.900 Euro.
Fotos: press-inform / Nissan / Wolfgang Gröger-Meier
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 01. August 2017