Mit Roger Moore ist ein Kult-James Bond-Darsteller von uns gegangen. Als Geheimagent Ihrer Majestät hatte der Brite das Privileg, die coolsten Autos um die Ecken zu scheuchen. Wir zeigen die Highlights, dazu gehört auch ein Renner, der nicht in einem 007-Streifen eine Hauptrolle spielte.
Herren-Fahrer
Mit Roger Moore ist ein Kult-James Bond-Darsteller von uns gegangen. Als Geheimagent Ihrer Majestät hatte der Brite das Privileg, die coolsten Autos um die Ecken zu scheuchen. Wir zeigen die Highlights, dazu gehört auch ein Renner, der nicht in einem 007-Streifen eine Hauptrolle spielte.
Die grundlegenden Handlungselemente eines James Bond Films sind schnell erzählt: Der Agent mit der Lizenz zu töten jagt einen Bösewicht, der die Welt beherrschen will und bringt ihn zur Strecke. Auf den Weg zum ultimativen Showdown gibt es Prügeleien, Schusswechsel, ein unglaublich schönes Bond-Girl, das nach anfänglichen Zögern dem Charme des Helden erliegt. Ganz wichtig sind auch rasante Verfolgungsjagden. Dabei verwandeln sich jede Menge Vehikel in einen Flammenball. Vor allem Automobile werden geschrottet, in die Luft gejagt, außer es ist ein Aston Martin DB5 oder ein Rolls-Royce Phantom III, in dem sich der coolste Schurke von allen - Auric Goldfiger - durch die Gegend chauffieren ließ.
Ami-Schlitten lernt das Fliegen
Natürlich gibt auch 007 ganz gehörig Gas, um seinen Gegenspielern ein Schnippchen zu schlagen. Der Blechschaden geht dabei in Millionenhöhe, manche Fahrzeuge überstehen die Fahrkünste des charmanten Geheimagenten sogar. In sieben Filmen verkörperte Roger Moore den James Bond und fuhr dabei Autos, nach denen sich heute die Fans die Finger lecken - ok nicht immer. In seinen Debütfilm "Leben und sterben lassen" (1973) musste der gebürtige Londoner einen Doppeldeckerbus über die fiktive Insel San Monique prügeln. Dass da das gesamte Oberdeck zu Bruch geht, ist keine große Überraschung. Immerhin durfte Moore im selben Streifen bei einer Verfolgungsjagd durch Manhattan einen Chevrolet Impala bewegen.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 24. Mai 2017