Es ist bereits die dritte Generation, in der Kia seinen Kleinwagen Picanto nun auf den Markt bringt. Die Motoren sind geblieben - die Optik nur bedingt.
Pikant angerichtet
Es ist bereits die dritte Generation, in der Kia seinen Kleinwagen Picanto nun auf den Markt bringt. Die Motoren sind geblieben - die Optik nur bedingt.
Die Optik für den neuen Kia Picanto ist ein Gemeinschaftswerk: Entwickelt wurde sie im koreanischen Namyang und in Frankfurt. Der breite Kühler entspricht dem Markengesicht von Kia. Die Scheinwerfer sind nun eckig ausgeformt, Je nach Ausführung sind LED-Blinker und -Tagfahrlicht bestellbar. Der mit 2,4 Metern etwas längere Radstand lässt den Picanto jetzt etwas satter auf der Straße stehen und sorgt für etwas mehr Platz im Innenraum. Die Länge insgesamt ist mit 3.595 mm gleich wie beim Vorgänger. Anders als bei dem gibt es nur noch die fünftürige Karosserievariante.
Zwei Benziner, später drei
Auch innen hat sich einiges am Design geändert. Komplett neu gestaltet wurde das Armaturenbrett mit dem 7-Zoll-Touchscreen, das im Zentrum aus der Mittelkonsole herausragt. Die Unterkante des Armaturenbretts liegt nun 15 mm höher. Die etwas niedrigere Türschwelle sorgt für einen bequemen Einstieg - solange man nicht gerade über 1,80 mißt, denn dann muss man seine Oberschenkel unter dem Lenkrad durch quetschen. Die Sitze biete einen ordentlichen Seitenhalt und lassen sich gut einstellen - bis hin zu den Kopfstützen. Ein wenig länger immerhin könnten die Sitzauflagen sein.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 27. März 2017