Ford verpasst dem Ford Kuga im Zuge der Modellpflege mit der ST-Line einen sportlichen Anstrich. Doch die Kombination aus 182-PS-Motor, Allradantrieb und Automatik überzeugt nicht restlos.
Sportstunde
Ford verpasst dem Ford Kuga im Zuge der Modellpflege mit der ST-Line einen sportlichen Anstrich. Doch die Kombination aus 182-PS-Motor, Allradantrieb und Automatik überzeugt nicht restlos.
Eine alte Vertriebs-Weisheit lautet: "Wenn Du ein Geschäft selbst machen kannst, zieh es durch!" Daran erinnern sich die Autobauer und peppen ihre Produkte für jeden Geschmack, da geht es nicht nur um die Motoren, sondern auch um die Karosserie. Die dynamische Optik ist "in" und Ford will das Geschäft nicht den Zubehör-Tunern überlassen. Mit dem Facelift des Ford Kuga hält die sportliche Ausstattungsvariante ST Line auch bei dem Kompakt-SUV Einzug. Das optische Werkstuning beinhaltet also solche Feinheiten, wie Seitenschweller und Radkästen in Wagenfarbe, eine schnittigere Front- und Heckschürze und 18-Zoll-Alus. Aber auch die Ausstattung wird besser: Neben den Äußerlichkeiten sind noch solche Extras, wie ein Park-Assistent, der das Ein- und Ausparken übernimmt.
Dynamische Optik kein Blendwerk
Wenn ein Auto schon so schnittigen Bodykit bekommt, dann stellt sich zwangsläufig die Frage, ob das Fahrzeug auch hält, was das aufgepeppte Körpersprache verspricht. Deswegen haben wir uns den stärksten Motor entschieden, den der aufgefrischte Kompakt-SUV ab Anfang nächsten Jahres im Programm hat. Der 1.5-Liter Turbobenziner leistet 134 kW / 182 PS, sprintet in 10,1 Sekunden auf Landstraßentempo, ist bis zu 200 km/h schnell und genehmigt sich dabei nur 7,4 Liter pro 100 Liter als Norm-Durchschnittsverbrauch.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 22. Dezember 2016